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Bulgarien: Amtsinhaber Rumen Radev gewinnt Präsidentschaftswahl


Gegenspieler von Borissow
Amtsinhaber Radev gewinnt Präsidentschaftswahl in Bulgarien

Von dpa
Aktualisiert am 22.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Rumen Radev: Der Präsident von Bulgarien hat die Stichwahl für sich entschieden.Vergrößern des BildesRumen Radev: Der Präsident von Bulgarien hat die Stichwahl für sich entschieden. (Quelle: Valentina Petrova/dpa)
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Rumen Radev hat sich gegen Korruption eingesetzt und gilt als scharfer Kritiker von Regierungschef Bojko Borissow. Jetzt steht der bulgarische Staatspräsident vor einer zweiten Amtszeit.

Bei der Präsidentschaftswahl in Bulgarien ist Amtsinhaber Rumen Radew laut Prognosen im Amt bestätigt worden. Er kann mit 65,7 Prozent der Stimmen rechnen, während sein Herausforderer Anastas Gerdschikow am Sonntag 31,5 Prozent der Wähler überzeugen konnte, wie aus der ersten Prognose des Meinungsforschungsinstituts von Gallup International auf der Basis von Wählerbefragungen hervorgeht.

Der 58-jährige Radew hatte den Kampf gegen die Korruption zum Mittelpunkt seiner ersten Amtszeit gemacht und damit das weitgehend repräsentative Präsidentenamt in Bulgarien in besonderer Weise geprägt. Radews Wiederwahl könnte aus Sicht von Beobachtern eine Phase der Stabilität in Bulgarien einleiten – insbesondere nach dem überraschenden Wahlsieg einer neu gegründeten Anti-Korruptionspartei bei der Parlamentswahl am vergangenen Wochenende.

Radew gilt als erbitterter Gegner von Borissow

Während der Amtszeit des konservativen Regierungschefs Bojko Borissow galt Radew als dessen erbitterter Gegner. Im Sommer hatte der Präsident an Demonstrationen gegen die Regierung teilgenommen und dabei mit erhobener Faust "Mafia raus" gerufen.

Der General der Reserve Radew und der Universitätsprofessor Gerdschikow, Rektor der Universität Sofia, traten als unabhängige Kandidaten an. Radew wurde von den aus den früheren Kommunisten hervorgegangenen Sozialisten sowie den Protestparteien unterstützt, Gerdschikow von der bürgerlichen GERB des früheren Regierungschefs Boiko Borissow und der Partei der türkischen Minderheit DPS.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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