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Ukraine-Krieg: Scholz gibt Putin persönlich Schuld für getötete Russen


Treffen mit Nato-Generalsekretär
Scholz gibt Putin persönlich Schuld für getötete Russen

Von rtr
Aktualisiert am 17.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Olaf Scholz (SPD) und Jens Stoltenberg: Der Bundeskanzler und der Nato-Generalsekretär haben erneut betont, mit der Nato nicht militärisch in der Ukraine einzugreifen. (Archivfoto)Vergrößern des BildesOlaf Scholz (SPD) und Jens Stoltenberg: Der Bundeskanzler und der Nato-Generalsekretär haben erneut betont, mit der Nato nicht militärisch in der Ukraine einzugreifen. (Archivfoto) (Quelle: Zheng Huansong/imago-images-bilder)
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Der Bundeskanzler und der Nato-Generalsekretär haben erneut den russischen Angriff auf die Ukraine verurteilt. Militärisch wollen sie in dem Land dennoch nicht aktiv werden.

Bundeskanzler Olaf Scholz und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg haben Russland scharf für die Angriffe in der Ukraine kritisiert. Zugleich betonten sie erneut, dass die Nato nicht in den Konflikt eingreifen wird. "Die Nato trägt die Verantwortung dafür, diesen Konflikt nicht weiter eskalieren zu lassen", sagte Stoltenberg.

Scholz machte Russlands Präsidenten Wladimir Putin persönlich für den Tod vieler Russen in der Ukraine verantwortlich. "Uns berührt auch das Schicksal der vielen jungen Russen, die von ihrer Führung in einen sinnlosen Krieg gegen den eigenen Nachbarn geschickt werden", sagte der Kanzler. "Es ist wichtig, dass das Schicksal dieser jungen Menschen auch in Russland bekannt wird. Jeder in Russland muss wissen: Präsident Putin trägt für deren Tod oder Verwundung die alleinige Verantwortung." Der Kremlchef setze allein auf Gewalt, kritisierte Scholz.

Beide sicherten der Ukraine weitere Unterstützung zu, auch militärisch. Scholz verwies darauf, dass Deutschland durch das Sondervermögen Bundeswehr erreichen werde, zwei Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung auszugeben. Der Nato-Generalsekretär lobte, dass Deutschland "mehr als zwei Prozent" ausgeben wolle. Dies hatte Scholz auch in seiner Regierungserklärung kurz nach Beginn des Krieges in der Ukraine angekündigt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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