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Putin droht Westen wegen Gasembargos: "Folgen können sehr schmerzhaft werden"


Streit um Gaslieferungen
Putin droht Westen: "Folgen können sehr schmerzhaft werden"

Von dpa
Aktualisiert am 15.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Wladimir Putin: Der russische Präsident bemängelt ausbleibende Zahlungen für russisches Gas.Vergrößern des BildesWladimir Putin: Der russische Präsident bemängelt ausbleibende Zahlungen für russisches Gas. (Quelle: Mikhail Klimentyev/Reuters-bilder)
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Nach der Umstellung auf Rubel bemängelt der russische Präsident ausbleibende Zahlungen für Gas. Vor einem Embargo gegen russische Energie warnt Wladimir Putin.

Rund zwei Wochen nach der Umstellung auf Rubel-Zahlungen für russisches Gas hat Kremlchef Wladimir Putin angeblich durch westliche Banken verschuldete Zahlungsausfälle beklagt. "Es sind Zahlungsausfälle bei Exportlieferungen russischer Energieressourcen zu beobachten", sagte Putin am Donnerstag bei einer Sitzung zur Entwicklung des russischen Energiesektors, die in Teilen im Staatsfernsehen übertragen wurde. "Die Banken aus diesen äußerst unfreundlichen Staaten halten die Überweisung von Zahlungen zurück", sagte der Präsident.

Bezahlung in Rubel

Putin hatte Ende März angewiesen, dass EU-Länder Lieferungen von russischem Gas künftig nur noch in Rubel bezahlen dürfen. Allerdings können die Kunden bei der Gazprombank ein Konto angelegen und dort wie bisher in Dollar und Euro einzahlen. Die Bank konvertiert das Geld in Rubel und überweist es an Gazprom. Die Umstellung auf Rubel war eine Reaktion Moskaus auf westliche Sanktionen wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine.

Vor dem Hintergrund europäischer Diskussionen warnte Putin nun vor einem Embargo von russischem Gas und Öl: "Die Folgen eines solchen Schrittes können sehr schmerzhaft werden – vor allem für die Initiatoren einer solchen Politik." Zugleich bekräftigte er, dass Russland seine Rohstoffe künftig vermehrt in andere Weltregionen verkaufen wolle.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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