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Donald Trump | Vorwahlen in Iowa: Rekordkälte könnte Einfluss nehmen


Video zeigt Trump-Appell in Iowa
"Wenn Sie wählen gehen und sterben – es lohnt sich"


15.01.2024Lesedauer: 1 Min.
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Iowa: Eine Rekordkältewelle hält die USA in Atem – und das kurz vor den Vorwahlen. (Quelle: t-online)

In Iowa stimmen die Republikaner über ihren Präsidentschaftskandidaten ab. Die Kältewelle könnte jedoch besonders einem einen Strich durch die Rechnung machen.

Alle vier Jahre wieder rückt das ansonsten eher wenig beachtete Iowa ins Zentrum des Weltinteresses. In dem dünn besiedelten Bundesstaat im Mittleren Westen der USA beginnen traditionell die Vorwahlen zur Kür der Präsidentschaftskandidaten. So auch in diesem Jahr.

Am Montag stimmen in Iowa die Republikaner über Donald Trump und seine fünf parteiinternen Konkurrenten ab, wobei der rechtspopulistische Ex-Präsident laut den Umfragen als klarer Favorit für eine erneute Nominierung in den Vorwahlenmarathon startet.

Doch die aktuelle Kältewelle könnte den Ausgang der Wahl beeinflussen. Im Moment herrschen in Iowa um die minus 20 Grad. t-online-US-Korrespondent Bastian Brauns ist vor Ort und schätzt die Lage im Video ein.

Videotranskript lesenEin- oder Ausklappen

Schnee, Kälte und schwere Stürme. Eine landesweite Kältewelle hält die USA in Atem. Der US-Wetterdienst warnte vor Temperaturen von bis zu minus 56 Grad Celsius. Einige Bundesstaaten meldeten bereits wetterbedingte Todesfälle.

t-online-US-Korrespondent Bastian Brauns ist in Iowa, wo am Montag die Präsidentschaftsvorwahlen stattfinden. Dort ist es tagsüber minus18 Grad Celsius kalt. Das könnte Folgen für die Wahl haben:
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Hier ist ein riesiger Blizzard. Es ist sehr, sehr kalt, Minusgrade, weit unter null.
Und ausgerechnet dieses Wetter, so wird hier gemunkelt, könnte Donald Trump das Ergebnis verhageln.
Der liegt zwar in den Umfragen extrem weit und uneinholbar vorne, vor Ron DeSantis und Nikki Haley zum Beispiel, aber er strebt natürlich, weil er sich für den großartigen Präsidenten für 2024 hält, ein sehr gutes Ergebnis an.
Dieser Blizzard könnte dazu führen, dass der Turnout, also die Wahlbeteiligung, relativ gering ist.
Und das könnte dazu führen, dass seine Anhänger zu Hause bleiben und er dann ein Ergebnis bekommt, das vielleicht sogar unter 50 % liegt.

Die Kandidaten forderten ihre Wähler daher auf, trotz der Rekordkälte an der Wahl teilzunehmen.
So auch Donald Trump:

„Du musst raus. Du kannst nicht zu Hause sitzen. Wenn du krank wie ein Hund bist, sagst du: „Liebling, ich muss es schaffen.“ Auch wenn Sie wählen gehen und dann sterben, es lohnt sich, denken Sie daran.“


Iowa im Mittleren Westen der USA ist Schauplatz für die allererste Abstimmung der Republikaner über ihren Präsidentschaftskandidaten. Es ist der Auftakt des Wahljahres. Am 5. November steht dann die Präsidentenwahl an.

Wie Donald Trump seine Wähler dazu aufruft, trotz eisiger Kälte für ihn abzustimmen, und wie US-Korrespondent Bastian Brauns die Situation vor Ort wahrnimmt, sehen Sie im Video hier oder oben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
  • Eigenes Material
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