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Anschlag in den USA: Toter Botschaftsmitarbeiter hatte deutschen Pass


Anschlag in den USA
Toter Botschaftsmitarbeiter hatte deutschen Pass

Von t-online
Aktualisiert am 22.05.2025 - 11:54 UhrLesedauer: 1 Min.
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Im Video: Einsatzkräfte sichern den Tatort in Washington. (Quelle: reuters)
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Der Schock über die Schüsse auf zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington ist groß. Eines der Todesopfer hatte einen deutschen Pass.

Yaron Lischinsky, der am Mittwochabend gemeinsam mit seiner Freundin Sarah Milgrim in Washington erschossen wurde, besaß die deutsche Staatsbürgerschaft. "Das männliche Opfer hatte einen deutschen Pass", hieß es aus deutschen Diplomatenkreisen. Zuvor hatten "Tagesspiegel" und "Spiegel" berichtet. Beide Opfer waren Mitarbeiter der israelischen Botschaft in der US-Hauptstadt Washington.

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) in Berlin teilte mit, der erschossene Mann sei Gründungsmitglied des Jugendforums der Schwesterorganisation Israelisch-Deutsche Gesellschaft gewesen. Dieses vernetze junge Israelis und Deutsche miteinander. Er sei teilweise in Bayern aufgewachsen und habe fließend Deutsch gesprochen, hieß es weiter. 2022 habe er eine Stelle an der israelischen Botschaft in Washington übernommen.

DIG trauert um Toten

Der Präsident der DIG, Volker Beck, teilte weiter über den erschossenen Botschaftsmitarbeiter mit: "Wir erinnern an ihn als aufgeschlossenen, klugen und tief engagierten Menschen, dessen Interesse an den deutsch-israelischen Beziehungen und an Wegen zu friedlicher Koexistenz im Nahen Osten auf sein gesamtes Umfeld ausstrahlte."

Am Mittwochabend (Ortszeit) waren zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington in der Nähe des Jüdischen Museums in der US-Hauptstadt erschossen worden. Ein 30 Jahre alter Verdächtiger aus Chicago ist gefasst, er soll nach der Festnahme einen pro-palästinensischen Slogan ("Free, free Palestine") skandiert haben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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