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Kreml reagiert auf Trumps Putin-Kritik: "Emotionale Überlastung"


"Völlig durchgedreht"
Kreml zu Trump-Äußerung: "Emotionale Überlastung"

Von reuters, dpa
Aktualisiert am 26.05.2025Lesedauer: 2 Min.
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Trump über Putin im Video: "Ich bin nicht glücklich mit Putin" (Quelle: reuters)
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Am Wochenende hat Trump Putin ungewöhnlich hart angegriffen. Der Kremlsprecher will nun eine mögliche Erklärung dafür gefunden haben.

Der Kreml hat gelassen auf Bemerkungen von US-Präsident Donald Trump über Russlands Staatschef Wladimir Putin reagiert. Trumps Bemerkung, Putin sei "völlig durchgedreht", sei möglicherweise auf emotionale Überlastung zurückzuführen.

"Wir sind den Amerikanern und Präsident Trump persönlich für ihre Unterstützung bei der Organisation und Einleitung dieses Verhandlungsprozesses wirklich dankbar", sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow, als er zu den Äußerungen Trumps über Putin befragt wird.

Trump offen für neue Sanktionen

Es handle sich aber auch um einen Moment, der "mit einer emotionalen Überlastung aller und mit emotionalen Reaktionen verbunden ist." Trump hatte sich kritisch über Putin geäußert, nachdem Russland am Wochenende den größten Luftangriff auf die Ukraine seit Beginn des Krieges gestartet hatte.

Vor Journalisten erklärte er, er wisse nicht, "was zur Hölle" mit Putin passiert sei. "Ich kenne ihn seit Langem", fügte er hinzu. Auf eine Nachfrage von Journalisten, ob er bereit wäre, neue Sanktionen gegen Russland zu verhängen, antwortete er: "Absolut, er tötet viele Menschen, ich weiß nicht, was mit ihm nicht in Ordnung ist."

Später erklärte Trump in Hinblick auf den russischen Diktator auf seiner Onlineplattform Truth Social: "Er ist völlig verrückt geworden." Zugleich warnte der US-Präsident davor, dass jeder Versuch Moskaus, im Zuge seiner Invasion in dem Nachbarland das gesamte ukrainische Territorium zu erobern, zum "Untergang" Russlands führen werde. Er selbst habe "immer gesagt, dass er die ganze Ukraine will, nicht nur ein Stück davon", erklärte Trump mit Bezug auf Putin. "Vielleicht erweist sich das als richtig, aber wenn er das tut, wird es zum Untergang Russlands führen", schrieb er.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
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