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Australiens Premier Turnbull witzelt über Donald Trump


Parodie vor Journalisten
Australiens Premier witzelt über Trump

Von ap
Aktualisiert am 15.06.2017Lesedauer: 2 Min.
Ob sich das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen Trump und Turnbell nach dem Parodie-Auftritt Turnbells noch bessern wird?Vergrößern des BildesOb sich das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen Trump und Turnbell nach dem Parodie-Auftritt Turnbells noch bessern wird? (Quelle: Pablo Martinez Monsivais/ap-bilder)
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Australiens Regierungschef Malcolm Turnbull hat sich vor Journalisten über Donald Trump lustig gemacht. Dass seine Äußerungen an die Öffentlichkeit gelangten, findet er dagegen gar nicht zum Lachen.

"Donald und ich, wir gewinnen und gewinnen in den Umfragen. Wir gewinnen so sehr. Wir gewinnen, wie wir vorher noch nie gewonnen haben", sagte Turnbull am Mittwochabend in Trumps klassischem Redestil bei einer lockeren Ansprache auf einem jährlich stattfindenden Journalistenball im Parlamentsgebäude in Canberra.

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Dabei machte er sich nicht nur über den US-Präsidenten, sondern auch über die schlechten Umfragewerte seiner Regierung lustig. "Wir gewinnen in den Umfragen. Wir sind, wir sind - nicht die Fake-Umfragen, nicht die Fake-Umfragen - das sind diejenigen, in denen wir nicht gewinnen. Wir gewinnen in den echten Umfragen, wisst ihr, die Online-Umfragen. Sie sind so einfach zu gewinnen", sagte er unter dem Gelächter der Teilnehmer. "Wisst ihr das? Ich weiß das, wisst ihr das? Ich weiß das in gewisser Weise. Sie sind so einfach zu gewinnen. Ich habe diesen russischen Kerl ...", fügte er hinzu.

Rede war nicht für die Öffentlichkeit gedacht

Dass eine Aufnahme mit Teilen der Rede an die Öffentlichkeit gelangte, fand Turnbull dagegen gar nicht lustig. Die Ansprache war nicht offiziell gewesen. Der Fernsehsender Nine hatte die Aufnahme am Donnerstag dennoch veröffentlicht. Davon sei er enttäuscht, sagte Turnbull dem Radiosender Melbourne Radio 3AW. Mit der Veröffentlichung sei gegen das Protokoll verstoßen worden.

Der Start der Zusammenarbeit zwischen Turnbull und Trump war äußerst holprig gewesen. Bei ihrem ersten Telefonat kurz nach Trumps Amtseinführung im Januar, bei dem es um ein Flüchtlingsabkommen ging, soll es hitzig zugegangen sein. Trump soll das Abkommen im Gespräch als "dummen Deal" bezeichnet und dann wütend aufgelegt haben. Beim ersten persönlichen Treffen im Mai in New York City bezeichnete Trump die Beziehungen nach Down Under dann als "fantastisch".

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