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Klinik gibt Entwarnung: Keine Nowitschok-Vergiftung bei britischem Polizisten


Klinik gibt Entwarnung
Keine Nowitschok-Vergiftung bei britischem Polizisten

Von dpa
Aktualisiert am 08.07.2018Lesedauer: 1 Min.
Experten untersuchen eine Probe in Amesbury: Nun könnte auch ein Polizist Opfer des Nervengifts geworden sein.Vergrößern des BildesExperten untersuchen eine Probe in Amesbury: Nun könnte auch ein Polizist Opfer des Nervengifts geworden sein. (Quelle: Yui Mok/PA Wire/dpa-bilder)
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Vor einer Woche wurde ein Paar im englischen Amesbury mit Nowitschok-Vergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert. Ein weiterer Verdachtsfall hat sich nun nicht bestätigt.

Im Fall eines wegen des Verdachts auf Nowitschok-Vergiftung im Krankenhaus untersuchten britischen Polizisten hat die Klinik Entwarnung gegeben. Der Test sei negativ ausgefallen, sagte ein Sprecher des Salisbury District Hospital am Samstagabend.

Der Beamte war für Spezialuntersuchungen in die Klinik in Salisbury gebracht worden, nachdem er ein Krankenhaus im etwa 65 Kilometer entfernten Swindon aufgesucht hatte. Er habe medizinische Beratung im Zusammenhang mit dem Vorfall im nahe gelegenen Amesbury gesucht, bestätigte ein Sprecher.

Ein Paar aus dem nahe gelegenen Amesbury war am vergangenen Samstag mit Nowitschokvergiftungen in die Klinik eingeliefert worden. Die Ermittler gehen davon aus, dass der 45-jähriger Mann und seine 44-jährige Freundin versehentlich mit dem tödlichen Nervengift in Berührung kamen. Sie sollen sich weiterhin in einem kritischem Zustand befinden.

Vergiftung durch Giftreste

Das Paar aus Amesbury könnte demnach etwa ein Fläschchen oder eine Injektionsspritze mit Resten des Gifts gefunden haben, das beim Attentat auf die Skripals verwendet wurde. Britische Medien berichteten am Freitag, dass beide Drogenkonsumenten seien.

Der ehemalige russische Doppelagent Sergej Skripal (67) und seine Tochter Julia (33) waren vor vier Monaten bewusstlos auf einer Parkbank im benachbarten Salisbury entdeckt worden. Sie entkamen nur knapp dem Tod und leben inzwischen an einem geheimen Ort. Sie wurden ebenfalls im Salisbury District Hospital behandelt.

Verwendete Quellen
  • dpa
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