t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomePolitikAuslandInternationale Politik

Außenminister Antony Blinken schließt Krieg mit China aus


"Gegen die Interessen der USA"
Außenminister Blinken schließt Krieg mit China aus

Von reuters
03.05.2021Lesedauer: 2 Min.
US-Außenminister Antony Blinken bei einer Videokonferenz. Er schließt eine militärische Auseinandersetzung mit China aus.Vergrößern des BildesUS-Außenminister Antony Blinken bei einer Videokonferenz. Er schließt eine militärische Auseinandersetzung mit China aus. (Quelle: Leah Millis/Reuters-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Eine militärische Lösung des Konflikts zwischen den USA und China wäre "gegen die Interessen der USA". Das sagte US-Außenminister Antony Blinken in einem Fernsehinterview.

Trotz steigender Spannungen zwischen den USA und China schließt US-Außenminister Antony Blinken einem Medienbericht zufolge eine militärische Konfrontation aus. "Es ist zutiefst gegen die Interessen sowohl Chinas als auch der Vereinigten Staaten an diesen Punkt zu gelangen oder auch nur diese Richtung einzuschlagen," sagte Blinken in einem Interview mit dem Sender CBS am Montag auf die Frage, ob die Regierung in Washington auf eine militärische Auseinandersetzung mit der Volksrepublik zusteuere.

"Was wir aber in den letzten Jahren erlebt haben, ist, dass China im Inland repressiver und im Ausland aggressiver agiert. Das ist Fakt." Auf die Frage nach dem angeblichen Diebstahl von US-Geschäftsgeheimnissen in Höhe von Hunderten von Milliarden Dollar durch China, sagte Blinken, dass die Regierung um Präsident Joe Biden "echte Bedenken" in Bezug auf das Thema geistiges Eigentum habe.

Regierung in Peking entgegentreten

Der Angriff zeichne ein Bild "von jemandem, der versucht, unfair und zunehmend auf feindselig Weise den Wettbewerb zu beeinflussen". Die USA müssten mit gleichgesinnten Staaten der Regierung in Peking entgegentreten und sagen: 'Das kann nicht sein und wird nicht passieren.'

Bidens China-Politik ist noch nicht vollständig ausformuliert. Insbesondere ist unklar, wie er mit den Handelsbeschränkungen seines Vorgängers Donald Trump umgehen will. Bislang hat Biden demokratische Werte stärker betont wie auch Vorwürfe chinesischer Menschenrechtsverletzungen. Zudem will er die Wettbewerbsfähigkeit der US-Wirtschaft stärken. Zuletzt hatte das US-Außenministerium neue Richtlinien erlassen, die zu einer Vertiefung der Kontakte zu Taiwan und zu einer Erhöhung der Spannungen mit China führen. Die Volksrepublik beansprucht den Inselstaat als eigenes Territorium. Die USA sind der wichtigste internationale Verbündete Taiwans.

Die chinesische Botschaft in Washington reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website