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Belarus: Trotz Lukaschenko-Drohungen – Opposition ruft zu weiteren Streiks auf


Streit um Wahlergebnis in Belarus
Opposition ruft trotz Drohungen von Lukaschenko zu weiteren Streiks auf

Von rtr
Aktualisiert am 21.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Belarus: Die Proteste gegen die verfälschte Wahl halten an.Vergrößern des BildesBelarus: Die Proteste gegen die verfälschte Wahl halten an. (Quelle: Dmitri Lovetsky/ap-bilder)
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Die Opposition in Belarus fordert Neuwahlen und hat daher zu weiteren Protesten aufgerufen. Die Warnung von Präsident Lukaschenko beeindruckt sie dabei wenig.

Ungeachtet der Drohungen von Präsident Alexander Lukaschenko hat die Opposition in Belarus zu landesweiten Streiks aufgerufen, um Neuwahlen zu erzwingen. Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja sagte am Freitag in einer Videobotschaft an ihre Anhänger, diese sollten die Streiks fortsetzen und ausweiten und sich nicht einschüchtern lassen.

Opposition spricht von Wahlbetrug

Tichanowskaja war vor einigen Tagen nach Litauen ausgereist, nach Angaben ihres Wahlkampfteams auf Druck der Behörden. Gegen Lukaschenko demonstrieren seit Tagen Tausende Menschen. Auch Mitarbeiter in staatlichen Betrieben hatten vorübergehend die Arbeit niedergelegt. Hintergrund sind die Wahlen vom 9. August, bei denen sich Lukaschenko zum klaren Sieger erklärt hatte. Die Opposition spricht hingegen von Wahlbetrug.

Die belarussische Generalstaatsanwaltschaft hat einem Medienbericht zufolge am Donnerstag Ermittlungen gegen die Opposition eingeleitet. Lukaschenko hatte das Innenministerium angewiesen, dafür zu sorgen, dass die Proteste gegen ihn enden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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