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Hunderte Migranten in Belarus verlassen Lager


"Auf freiwilliger Basis"
Hunderte Migranten in Belarus verlassen Lager

Von afp
19.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Migranten in einem Lager an der Grenze zu Belarus (Archivbild): Auf der anderen Seite des Zaunes sind Flüchtlinge in ein Logistikzentrum umgezogen.Vergrößern des BildesMigranten in einem Lager an der Grenze zu Belarus (Archivbild): Auf der anderen Seite des Zaunes sind Flüchtlinge in ein Logistikzentrum umgezogen. (Quelle: Kacper Pempel/Reuters-bilder)
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Nach Angaben des polnischen Grenzschutzes haben Migranten ein Lager an der Grenze zu Polen geräumt. Sie wurden in ein Logistikzentrum gebracht.

In Belarus haben nach Angaben des Grenzschutzes hunderte Migranten ein provisorisches Lager an der Grenze zu Polen verlassen. Am Donnerstag seien alle Flüchtlinge aus dem Lager nahe dem Grenzübergang Bruzgi "auf freiwilliger Basis" in ein nahegelegenes Logistikzentrum gebracht worden, erklärte der belarussische Grenzschutz im Messenger-Dienst Telegram. Die Behörden veröffentlichten auch Fotos des offenbar verlassenen Lagers, in dem in den vergangenen Tagen rund 2.000 Menschen ausgeharrt hatten.

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Am Dienstagabend waren bereits mehr als tausend Menschen aus dem Lager in eine riesige Lagerhalle gebracht worden. Doch rund 800 weitere hatten nach Angaben der belarussischen Behörden bei Temperaturen unter 0 Grad weiter in Zelten oder an Lagerfeuern im Freien geschlafen.

Warmes Essen und Kleidung

Diese Migranten wurden wegen "schlechter werdender Wetterbedingungen" nun ebenfalls in die Lagerhalle gebracht, wie der Grenzschutz mitteilte. Dort erhalten sie demnach warmes Essen und warme Kleidung.

Das provisorische Lager lag in einem Waldgebiet unweit des Grenzübergangs Bruzgi. Am Dienstag hatten polnische Sicherheitskräfte dort Tränengas und Wasserwerfer gegen Flüchtlinge eingesetzt. Der polnische Grenzschutz bestätigte nun die Evakuierung des Lagers.

An der EU-Außengrenze zu Belarus, besonders an der Grenze zu Polen, sitzen seit Wochen tausende Flüchtlinge aus dem Nahen Osten, darunter viele Kurden aus dem Nordirak, bei eisigen Temperaturen fest. Die EU wirft dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko vor, absichtlich Flüchtlinge ins Grenzgebiet zur EU zu schleusen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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