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Pornostar Clifford will über Affäre mit Trump auspacken


US-Präsident in Bedrängnis
Pornostar Stormy Daniels will über Trump-Affäre auspacken

Von afp, t-online
15.02.2018Lesedauer: 1 Min.
Stephanie Clifford alias "Stormy Daniels": Die Pornodarstellerin betrachtet ihre Vereinbarung mit dem US-Präsidenten als nicht mehr gültig.Vergrößern des BildesStephanie Clifford alias "Stormy Daniels": Die Pornodarstellerin betrachtet ihre Vereinbarung mit dem US-Präsidenten als nicht mehr gültig. (Quelle: imago-images-bilder)
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Was lief zwischen Donald Trump und Pornodarstellerin Stormy Daniels? Für den US-Präsidenten ist die mutmaßliche Affäre längst keine Privatsache mehr.

Die Pornodarstellerin, die mit US-Präsident Donald Trump vor dessen Amtszeit eine Affäre gehabt haben soll, will mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit gehen. Nachdem Trumps Anwalt Michael Cohen eine Zahlung in Höhe von 130.000 Dollar (105.000 Euro) an Stephanie Clifford alias Stormy Daniels" eingeräumt habe, sei eine Stillschweigevereinbarung damit gebrochen, sagte Cliffords Managerin Gina Rodriguez in US-Medien. "Das gilt jetzt nicht mehr, und Stormy wird ihre Geschichte erzählen", sagte sie.

Anwalt Cohen hatte die Zahlung am Dienstag eingeräumt. Laut US-Medienberichten soll es sich um ein Schweigegeld gehandelt haben, um die mutmaßliche Affäre zwischen Trump und Clifford vor der Präsidentschaftswahl im November 2016 geheim zu halten. Das Geld sei ihm "weder direkt noch indirekt" von der Trump-Kampagne oder den Trump-Firmen zurückerstattet worden, sagte Cohen. Die Zahl sei legal gewesen.

Trump schweigt

Der Anwalt reagierte mit seiner Erklärung auf eine Beschwerde der Organisation Common Cause bei der US-Wahlkommission. Die Aktivisten wittern einen Verstoß gegen das Gesetz zur Wahlkampffinanzierung.

Trump äußerte sich nicht zu dem Fall. Das Weiße Haus verwies darauf, dass die Angelegenheit bereits im Wahlkampf erledigt worden sei. Clifford dementierte eine Affäre mit Trump nach der mutmaßlichen Unterzeichnung einer Stillschweigevereinbarung, schien sich aber später wieder von ihrem Dementi zu distanzieren.

Verwendete Quellen
  • AFP
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