Wie in Singapur und China Trump fordert Todesstrafe für Drogendealer

Bei einer Kundgebung hat US-Präsident Donald Trump härtere Strafen für Drogendealer gefordert. Auch den Einsatz der Todesstrafe, wie in anderen Ländern, brachte er ins Spiel.
US-Präsident Donald Trump hat sich für mehr Härte im Umgang mit Drogendealern ausgesprochen - und dabei auch die Todesstrafe ins Spiel gebracht. Länder wie Singapur hätten weniger Probleme mit Drogensucht, weil sie Dealer viel strenger bestraften, sagte Trump am Samstagabend (Ortszeit) bei einer Kundgebung in Moon Township in Pennsylvania. "Der einzige Weg, das Rauschgiftproblem zu lösen, ist durch Härte."
Eine Person könne eine einzige Person erschießen und dafür die Todesstrafe oder lebenslange Haft erhalten. Ein Drogendaler hingegen könne Tausende töten und verbringe dafür wenig oder gar keine Zeit im Gefängnis. Sie "töten unsere Kinder, sie töten unsere Familien, sie töten unsere Arbeiter", ergänzte Trump. Zugleich bezweifelte er, dass die USA zu ähnlichen Gesetzen wie in Singapur oder China bereit sei. Doch mache es Sinn, mal darüber nachzudenken, sagte Trump.
- AP