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Kamala Harris: Keine Kandidatur in Kalifornien als Gouverneurin


Trumps Gegnerin
Kamala Harris gibt wichtige Entscheidung bekannt

Von t-online
Aktualisiert am 31.07.2025 - 08:47 UhrLesedauer: 2 Min.
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Kamala Harris: Die frühere US-Vizepräsidentin beendet Spekulationen um ihre künftige Rolle in der Politik, zumindest vorerst. (Quelle: AP Photo/Jacquelyn Martin, File) (Quelle: AP Photo/Jacquelyn Martin, File)
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Das Ende monatelanger Spekulationen: Kamala Harris hat sich entschieden, nicht für das Amt der Gouverneurin von Kalifornien zu kandidieren. Ihre politische Zukunft bleibt offen.

Die ehemalige US-Vizepräsidentin und demokratische Präsidentschaftskandidatin von 2024, Kamala Harris, wird nicht für das Amt der Gouverneurin von Kalifornien kandidieren. Das gab die 59-Jährige am Mittwoch in einer schriftlichen Erklärung bekannt. Sie beendete damit monatelange Spekulationen nach ihrer Niederlage bei den Präsidentschaftswahlen 2024 gegen Donald Trump.

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"Nach reiflicher Überlegung habe ich beschlossen, bei dieser Wahl nicht für das Amt des Gouverneurs zu kandidieren", sagte sie. Harris, die zuvor als Generalstaatsanwältin von Kalifornien und US-Senatorin tätig war, gab nur wenige Details zu ihren Zukunftsplänen bekannt.

Kandidatur 2028? Spekulationen um Entscheidung von Kamala Harris

"Vorerst werde ich meine Führungsrolle – und meinen öffentlichen Dienst – nicht in einem gewählten Amt ausüben", sagte sie und ließ damit die Tür für eine zukünftige Präsidentschaftskandidatur offen. "Ich freue mich darauf, wieder mit den Menschen in Amerika ins Gespräch zu kommen, Demokraten im ganzen Land zu unterstützen, die furchtlos kämpfen werden, und in den kommenden Monaten mehr Details über meine eigenen Pläne mitzuteilen."

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Eine Person aus ihrem Umfeld betonte, Harris hätte "einen Weg zum Sieg gehabt", wenn sie sich zur Kandidatur entschlossen hätte, berichtet der Rundfunksender NBC.

Rennen um Newsom-Nachfolge bleibt offen

Nach dem Rückzug von Präsident Joe Biden von seiner Kandidatur war Harris im Sommer 2024 als seine Vizepräsidentin ins Rennen um die Präsidentschaft eingestiegen und hatte sich rasch die Unterstützung der Demokraten gesichert. Im Wahlkampf stellte sie eine Reihe von politischen Maßnahmen in Aussicht, darunter Investitionen in den Klimaschutz, eine Ausweitung sozialer Programme und strengere Regeln im Waffenrecht. Bei der Wahl im November 2024 unterlag Harris schließlich dem republikanischen Kandidaten Donald Trump, der nach seiner Niederlage 2020 ins Weiße Haus zurückkehrte.

Beobachter führten das Ergebnis unter anderem auf eine vergleichsweise geringe Wahlbeteiligung in mehreren entscheidenden Bundesstaaten sowie auf eine starke Mobilisierung der republikanischen Wählerschaft zurück. Harris kündigte nach der Wahl an, sich weiterhin in politischen und gesellschaftlichen Fragen engagieren zu wollen.

Mit ihrer Entscheidung bleibt das Rennen um die Nachfolge des derzeitigen Gouverneurs Gavin Newsom weit offen. Mehrere prominente Demokraten haben ihre Kandidaturen bereits erklärt, darunter Vizegouverneurin Eleni Kounalakis und der frühere US-Gesundheitsminister Xavier Becerra.

Newsom darf derweil nicht erneut für das Gouverneursamt kandidieren – er hat bereits zwei Amtszeiten ausgeschöpft.

Verwendete Quellen

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