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Reaktion auf Medwedew: Trump will Atom-U-Boote verlegen


Reaktion auf Medwedew
Trump kündigt Verlegung von Atom-U-Booten an

Von dpa, reuters
01.08.2025 - 20:04 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250731-99-620410Vergrößern des Bildes
Donald Trump: Der US-Präsident hat die Verlegung von Atom-U-Booten angekündigt. (Quelle: Jacquelyn Martin)
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Der US-Präsident hat sich zuletzt einen verbalen Schlagabtausch mit dem ehemaligen Kremlchef geliefert. Jetzt hat Trump eine weitere Reaktion angekündigt.

US-Präsident Donald Trump hat wegen der Auseinandersetzung mit dem früheren russischen Staatschef Dmitri Medwedew die Verlegung zweier Atom-U-Boote angeordnet. Dies geschehe "nur für den Fall, dass diese törichten und provokativen Äußerungen mehr als nur das sind", schrieb der Republikaner auf seiner Plattform Truth Social. Wohin die U-Boote genau verlegt werden, war zunächst unklar. Trump schrieb lediglich von "geeigneten Regionen".

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Weiter schrieb der US-Präsident: "Worte sind sehr bedeutend und können oft zu unbeabsichtigten Folgen führen." Er hoffe, dass das nicht einer dieser Fälle sein werde.

Öffentlicher Streit

Trump und Medwedew streiten sich bereits seit Tagen öffentlich. Ausgangspunkt war Trumps neues Ultimatum, bei dem er die Frist für eine Waffenruhe oder einen Frieden zwischen Russland und der von Moskau angegriffenen Ukraine auf zehn Tage verkürzte - und mit Sanktionen drohte. Diese Frist läuft kommende Woche ab.

Medwedew drohte daraufhin auf der Plattform X unter anderem eine direkte militärische Auseinandersetzung zwischen Russland und den USA an. Jedes Ultimatum sei demnach ein Schritt auf dem Weg zum Krieg. Trump bezeichnete er unter anderem als "Opa". Medwedew schrieb auch, der US-Präsident solle sich an die Gefährlichkeit von Zombies erinnern, wenn er über den Tod der indischen und russischen Wirtschaft philosophiere.

Eine russische Stellungnahme lag zunächst nicht vor. Medwedew gilt als enger Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin und ist Vizevorsitzender des Nationalen Sicherheitsrates. Der ehemalige russische Präsident ist für seine scharfe Rhetorik in sozialen Netzwerken bekannt.

Trump hatte erklärt, er wolle Indien auch wegen seiner Handelsbeziehungen mit Russland mindestens 25 Prozent Zölle und eine "Strafe" aufbrummen und nannte beide Volkswirtschaften tot.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa und Reuters
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