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West Hollywood feiert Pornostar Stormy Daniels


Pornostar erhält Auszeichnung
West Hollywood feiert Stormy Daniels

Von afp
24.05.2018Lesedauer: 1 Min.
Stormy Daniels stands next to West Hollywood Mayor John J. Duran after being presented with a key to the city during a ceremony in West HollywoodVergrößern des BildesStormy Danels: Die US-Schauspielerin bekommt den goldenen Schlüssel zur Stadt überreicht. (Quelle: Reuters-bilder)
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In West Hollywood ist die Porno-Darstellerin Stormy Daniels für ihren Kampf gegen Donald Trump geehrt worden. Der 23. Mai ist dort ab jetzt "Stormy-Daniels-Tag".

Die US-Pornodarstellerin Stormy Daniels ist in der kalifornischen Stadt West Hollywood für ihren Widerstand gegen US-Präsident Donald Trump gefeiert worden. Bürgermeister John Duran ehrte die 39-Jährige für ihre aufrechte Haltung gegen Trump und überreichte ihr einen symbolischen Schlüssel für die Stadt. Den 23. Mai rief er zum "Stormy-Daniels-Tag" aus.

Sie habe die Attacken "des mächtigsten Mannes der Welt" mit Würde ertragen und sei zum Gegenangriff übergegangen, sagte Duran mit Blick auf den Rechtsstreit zwischen Stormy Daniels und dem US-Präsidenten.

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Sie fühle sich geehrt, sagte die Pornodarstellerin, die mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford heißt. "Ich bin mir nicht sicher, was sich mit dem Schlüssel öffnen lässt. Ich hoffe, es ist der Weinkeller", scherzte sie bei dem Pressetermin vor einem Erotikgeschäft in der an Los Angeles grenzenden Stadt.

Der Pornostar hatte nach eigenen Angaben 2006 eine Affäre mit Trump. Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl unterzeichnete Clifford eine Vereinbarung mit Trumps Anwalt Michael Cohen, in der sie sich verpflichtete, das angebliche Abenteuer nicht auszuplaudern. Im Gegenzug zahlte Cohen ihr 130.000 Dollar. Clifford will aus der Schweigevereinbarung aussteigen und ist deswegen vor Gericht gezogen.

Das Weiße Haus hat die Affäre wiederholt dementiert. Trump hatte zunächst bestritten, von der Überweisung gewusst zu haben. Später räumte er aber ein, er habe seinem Anwalt das Geld erstattet.

Verwendete Quellen
  • AFP
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