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Corona in den USA: Trump ärgert sich über Kritik an seinem Golfplatzbesuch


Corona-Krise in den USA
Trump ärgert sich über Kritik an seinem Golfplatzbesuch

Von afp
Aktualisiert am 26.05.2020Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump mit seiner Gattin Melania: Der US-Präsident steht wegen eines Golfplatz-Besuches in der Kritik.Vergrößern des BildesDonald Trump mit seiner Gattin Melania: Der US-Präsident steht wegen eines Golfplatz-Besuches in der Kritik. (Quelle: Erin Scott/Reuters-bilder)
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Während sich die Zahl der Corona-Toten in den USA der 100.000-Marke nähert, spielt Präsident Trump Golf. Das kritisierten mehrere US-Medien scharf. Doch Trump holt zum Gegenschlag aus.

Mit wütenden Gegenangriffen auf die Medien hat sich US-Präsident Donald Trump gegen die Kritik an seinem Golfplatz-Besuch vom vergangenen Wochenende gewehrt. Die "völlig korrupten 'Fake News' lassen es wie eine Todsünde klingen", schrieb Trump am Montag im Online-Dienst Twitter. Sie seien "krank vor Hass und Verlogenheit".

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Trump hatte am Wochenende erstmals seit März wieder Golf gespielt, während sich gleichzeitig die Zahl der Corona-Toten der Marke von 100.000 näherte. Das hatte in den sozialen Netzwerken und bei vielen Medien für empörte Reaktionen gesorgt. Sie erinnerten zudem an Trumps eigene frühere Angriffe auf seinen Vorgänger Barack Obama, weil dieser während des Ebola-Ausbruchs 2014 Golf gespielt hatte. Aufnahmen von Trumps Golf-Ausflug verraten zudem ein pikantes Detail, wie Sie oben oder hier im Video sehen.

Trump sagte damals, Obama sende damit "das falsche Signal": Ein Präsident sollte für ein paar Jahre auf das Golfspielen verzichten und sich auf den "Job konzentrieren", fügte er hinzu.

"Ich wusste, dass dies kommen würde", reagierte Trump auf die Kritik: "Was sie nicht sagen, ist, dass es mein erstes Golfspiel seit fast drei Monaten war; aber selbst wenn ich drei Jahre warten würde, würden sie ihre üblichen Hiebe gegen mich austeilen."

Trump bekommt Rückendeckung von Obamas Ex-Berater

Unerwartete Unterstützung erhielt Trump von Obamas früherem Berater David Axelrod. Er verteidige den Präsidenten nicht oft, aber eine Runde Golf missgönne er ihm nicht, erklärte der Politikkommentator auf Twitter. "Abgesehen davon: Es verschafft dem Rest von uns eine Atempause von diesen verrückten Tweets."

Trumps damalige Angriffe auf Obama seien zwar "scheinheilig" gewesen, fuhr Axelrod fort. Aber ebenso scheinheilig seien diejenigen, die damals Obama verteidigt hätten und nun Trump angriffen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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