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US-Wahl 2020: Donald Trump stellt absurde Forderung an Joe Biden


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Trump richtet kuriose Warnung an seinen Herausforderer Biden

Von dpa, job, ds

Aktualisiert am 07.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Donald Trump: Der amtierende PrΓ€sident und sein Team sprechen immer wieder von Wahlbetrug, konnten dafΓΌr bisher jedoch keine Beweise vorlegen.
Donald Trump: Der amtierende PrΓ€sident und sein Team sprechen immer wieder von Wahlbetrug, konnten dafΓΌr bisher jedoch keine Beweise vorlegen. (Quelle: Carlos Barria/Reuters-bilder)
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Joe Bidens Vorsprung wΓ€chst, Trump will seine Niederlage aber nicht eingestehen. Nun richtet sich der PrΓ€sident auf Twitter mit einer Forderung an seinen Herausforderer.

US-PrΓ€sident Donald Trump hat seinen Kontrahenten Joe Biden davor gewarnt, sich als Sieger der Abstimmung auszurufen. "Joe Biden sollte das Amt des PrΓ€sidenten nicht zu Unrecht beanspruchen. Ich kΓΆnnte es auch beanspruchen. Gerichtsverfahren beginnen gerade erst!", schrieb Trump auf Twitter.

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Dabei hatte sich Trump selbst schon in der Wahlnacht vorzeitig zum Sieger erklΓ€rt. In den folgenden Tagen forderte er mehrfach, die AuszΓ€hlung zu stoppen und leitete rechtliche Schritten ein. Als Grund nannte er vermeintlichen Wahlbetrug – ohne allerdings irgendwelche Beweise dafΓΌr vorzulegen. Wie die Erfolgschancen fΓΌr Trumps Klagen sind, lesen Sie hier.

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Etwas mehr als eine halbe Stunde legte Trump mit einem weiteren Tweet nach. "Ich hatte in all diesen Staaten bis spÀt in die Wahlnacht hinein einen so großen Vorsprung, nur um all den Vorsprung auf wundersame Weise verschwinden zu sehen, als die Tage vergingen", schrieb Trump ungeachtet der Tatsache, dass eine solche Entwicklung bei einer Wahl alles andere als ungewâhnlich ist. "Vielleicht wird all der Vorsprung zurückkehren, wenn unsere rechtlichen Verfahren voranschreiten!"

Biden führt wÀhrend der noch laufenden AuszÀhlung in einer Reihe entscheidender Bundesstaaten. Noch aber hat kein großer TV-Sender oder die Nachrichtenagentur AP einen Sieger ausgerufen.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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Von Bastian Brauns
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