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USA: Biden-Sprecherin Jen Psaki rügt Reporter nach Frage zu Abtreibung


"Sie waren noch nie schwanger"
Biden-Sprecherin Psaki rügt Reporter nach Frage zu Abtreibung

Von dpa
Aktualisiert am 03.09.2021Lesedauer: 2 Min.
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"Sie waren noch nie schwanger": Hier weist Biden-Sprecherin Jen Psaki einen Journalisten mit deutlichen Worten zurecht. (Quelle: t-online)
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Ein Journalist will wissen, wie US-Präsident Joe Biden trotz seines Glaubens Abtreibungen unterstützen könne. Die Antwort seiner Sprecherin Jen Psaki geht daraufhin im Netz viral.

Die Sprecherin des Weißen Haues hat mit einem Kommentar zu einem neuen strengen Gesetz zu Schwangerschaftsabbrüchen im Bundesstaat Texas für Aufsehen gesorgt. "Ich weiß, dass Sie noch nie vor diesen Entscheidungen standen und auch noch nie schwanger waren, aber für die Frauen da draußen, die vor diesen Entscheidungen standen, ist das eine unglaublich schwierige Sache", sagte Jen Psaki am Donnerstag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus, wie Sie oben im Video sehen können. Ein Journalist hatte zuvor die Frage aufgeworfen, wie US-Präsident Joe Biden trotz seines Glaubens Abtreibung unterstützen könne.

Psakis Antwort auf die Frage des Reporters wurde in sozialen Netzwerken zahlreich geteilt. Der 78-jährige Biden ist bekennender Katholik. Er spricht oft über seinen Glauben und betont oft, dass der Glaube ihm dabei geholfen habe, persönliche Tragödien durchzustehen. "Er glaubt, dass es das Recht einer Frau ist. Es ist der Körper einer Frau und es ist ihre Entscheidung", sagte die 42-jährige Psaki über die Haltung des Präsidenten zu Schwangerschaftsabbrüchen.

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Biden reagiert empört auf neues Gesetz

Das sogenannte Herzschlag-Gesetz aus Texas verbietet Abtreibungen, sobald der Herzschlag des Fötus festgestellt worden ist. Das kann schon in der sechsten Schwangerschaftswoche der Fall sein. Viele Frauen wissen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sie schwanger sind. Eine Ausnahme gibt es nur für medizinische Notfälle.

Biden hatte empört darauf reagiert, dass das Gesetz am Mittwoch in Kraft getreten war und der oberste Gerichtshof der USA einen Eilantrag dagegen abgelehnt hatte. Die Entscheidung des Supreme Courts sei "ein beispielloser Angriff auf die Verfassungsrechte einer Frau", hatte er erklärt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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