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Sieben von 18 Rettungshubschraubern des Bundes kaputt


Bundesinnenministerium unterstellt
Mehr als ein Drittel der Rettungshelikopter des Bundes kaputt

Von dpa
Aktualisiert am 15.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Zivilschutzhubschrauber des BKK: Insgesamt sieben Rettungshubschrauber des Bundes sind derzeit defekt.Vergrößern des BildesEin Zivilschutzhubschrauber des BKK: Insgesamt sieben Rettungshubschrauber des Bundes sind derzeit defekt. (Quelle: Boris Roessler/dpa-bilder)
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Das Bundesinnenministerium stellt Hubschrauber für die Luftrettung zur Verfügung. Einem Medienbericht zufolge soll ein großer Teil von ihnen nicht flugfähig sein.

Mehrere Zivilschutz-Hubschrauber des Bundes können wegen eines technischen Defekts vorübergehend nicht eingesetzt werden. Das sagte eine Sprecherin des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn. Zuvor hatte die "Neue Westfälische" berichtet, dass sieben Zivilschutz-Hubschrauber derzeit wegen eines Technikdefekts am Boden bleiben müssen. Betroffen sind demnach die Luftrettungsstationen in Frankfurt/Main, Hannover, Kassel, Duisburg, Bielefeld, Hamburg und Siblin in Schleswig-Holstein.

Laut Bundespolizei seien zunächst an einem Hubschrauber bei der Modifikation der Funkanlage Beschädigungen an einer Steuerstange bemerkt worden, meldete die Zeitung. Das beauftragte Unternehmen habe ähnliche Modifikationen bereits an zwölf weiteren Hubschraubern vorgenommen.

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Schadensermittlung läuft

Nach Kenntnis des ersten Defekts habe die zuständige Bundespolizei-Fliegergruppe für das BBK stichprobenartig Untersuchungen an weiteren Helikoptern durchgeführt und ähnliche Schäden zutage gefördert. Um die Flugsicherheit nicht zu gefährden, seien die betroffenen Hubschrauber zunächst aus dem Flugbetrieb genommen worden.

Wann sie wieder fliegen könnten, steht noch nicht fest. Die Bundespolizei arbeitet dem Zeitungsbericht zufolge mit Hochdruck an der Schadensermittlung und an der schnellstmöglichen Wiederaufnahme des Flugbetriebs. Die beiden Luftrettungsstationen "Christoph 14" in Traunstein und "Christoph 17" in Kempten-Durach, die über Rettungswinden verfügen, sind von der Beschädigung nicht betroffen.

Insgesamt verfügt das BBK über 18 Zivilschutz-Hubschrauber. Diese werden an 12 Standorten eingesetzt. Die Hubschrauber sind in Besitz des Bundesinnenministeriums, welchem das BBK untersteht. Sie werden den Bundesländern zur Verfügung gestellt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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