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Hamburg: Hunderte Partygäste von Feuer in "Circle Club" überrascht


Schwelbrand in Hamburger Nachtclub
Hunderte Partygäste von Feuer überrascht

Von t-online, mtt

17.07.2025 - 08:39 UhrLesedauer: 2 Min.
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Feuerwehr in Hamburg (Symbolbild): Eine Frau wurde verletzt. (Quelle: IMAGO/Hanno Bode/imago-images-bilder)
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300 bis 400 Menschen feiern im Club. Plötzlich qualmt es aus der Lüftungsanlage. Die Feuerwehr muss eine Außenwand aufbrechen.

Feueralarm im erst kürzlich eröffneten Nachtclub "Circle Club" in Hamburg-Winterhude: In der Nacht zu Donnerstag ist ein Schwelbrand ausgebrochen. Wie die Polizei mitteilte, entwickelte sich Rauch aus einem Klimagerät der Lüftungsanlage.

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Der Vorfall ereignete sich gegen 1 Uhr, als gerade rund 300 bis 400 Gäste bei der Party "One Love Mittwoch" feierten. Der Sicherheitsdienst reagierte umgehend und räumte das Lokal. Als die Feuerwehr kam, waren bereits alle Gäste und Mitarbeiter vor der Tür.

Feuer in Hamburger Nachtclub: eine Verletzte

Um zum Brandherd zu gelangen, mussten die Retter laut "Hamburger Abendblatt" eine Außenwand des Clubs teilweise aufreißen. Danach war der Brand schnell gelöscht. Ursache soll ein technischer Defekt gewesen sein, der Kabel zum Schmoren brachte.

Eine Frau wurde verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) erlitt sie eine Rauchvergiftung, das "Hamburger Abendblatt" schreibt unter Berufung auf die Feuerwehr von einem Schock.

Feuerwehr und Polizei waren im Einsatz. Angaben zur Höhe des Schadens lagen zunächst nicht vor.

"Circle Club" erst seit März auf

Der "Circle Club" war erst im März eröffnet worden – in den Räumen eines ehemaligen Kultclubs, dem "Club du Nord", der 2019 dichtgemacht hatte. Als Investor trat der Betreiber des "Noho Clubs" auf der Reeperbahn auf, Tim Becker. Er habe für die Verwirklichung 500.000 Euro investiert, hieß es.

Becker ist nicht nur in Hamburg ein bekannter Name. Neben dem "Noho Club" betreibt er unter anderem die Gaststätte "Pony" auf Sylt, die 2024 für Schlagzeilen sorgte, weil dort junge Partygäste zu dem Pop-Hit "L'amour toujours" von Gigi D'Agostino rassistische Parolen grölten.

Verwendete Quellen
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