"Wir waren nicht genug vorbereitet" Thomas de Maizière gesteht Fehler in Migrationspolitik ein

Der damalige Innenminister Thomas de Maizière räumt Fehler im Umgang mit der Flüchtlingskrise 2015 ein. Welche das sind und wo er sein Handeln verteidigt, erfahren Sie im Podcast.
Der frühere Innen- und Verteidigungsminister Thomas de Maizière blickt im Gespräch mit t-online selbstkritisch auf die Zeit der Flüchtlingskrise zurück: "Wir waren nicht genug vorbereitet." Es habe Versäumnisse bei der Einreise und Integration der Geflüchteten gegeben. Welche weiteren Fehler der CDU-Politiker einräumt, welche Entscheidungen er rechtfertigt und ob er die aktuellen Zurückweisungen an der Grenze damals für möglich gehalten hätte, hören Sie in der Podcastfolge hier auf Spotify, Apple Podcasts oder im Player weiter unten.
In Bezug auf das Thema Wehrpflicht verteidigt de Maizière die Aussetzung im Jahr 2011, für die er verantwortlich war: "Das war damals richtig." Angesichts der sicherheitspolitischen Herausforderungen spricht er sich heute für eine Dienstpflicht für alle Frauen und Männer aus. Warum die Wehrpflicht damals nicht mehr zu retten war und wie Deutschland als Staat besser funktionieren kann, erklärt der ehemalige Bundesminister hier im Podcast:
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