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Antisemitismus-Protest nach 15 Minuten abgebrochen

Von dpa, ds

Aktualisiert am 25.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Die Kundgebung auf dem Hermannsplatz musste nach 15 Minuten abgrebrochen werden.
Die Kundgebung auf dem Hermannsplatz musste nach 15 Minuten abgrebrochen werden. (Quelle: Jüdisches Forum)
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In ganz Deutschland gehen Menschen gegen Antisemitismus auf die Straße. In Berlin musste eine private Kundgebung nach 15 Minuten wegen Übergriffen abgebrochen werden.

Eine Kundgebung im Rahmen der bundesweiten Solidaritätsaktion "Deutschland trägt Kippa" auf dem Berliner Hermannplatz ist nach wenigen Minuten abgebrochen worden. Das bestätigte die Polizei gegenüber t-online.de. Drei Demonstranten hatten sich nach Angaben der Polizei am frühen Abend im Brennpunktbezirk Neukölln versammelt und wollten von dort zur zentralen Kundgebung vor dem Haus der Jüdischen Gemeinde in Charlottenburg weiterziehen.

Als "Terroristen" beschimpft

Doch Teilnehmer wurden von einer Gruppe Passanten bespuckt und als "Terroristen" beschimpft, hieß es auf dem Twitter-Profil des Vereins "Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JDFA)".

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Auf dem Twitter-Profil ist auch ein Video zu sehen, auf dem ein Mann den Demonstranten eine israelische Fahne entreißt. "Die Demonstrantion gegen Antisemitismus auf dem Hermannplatz wurde nach 15 Minuten durch die Organisatoren abgebrochen, da die Lage als "zu bedrohlich" empfunden wurde", schreiben die Aktivisten des JDFA.

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Auslöser war Überfall auf Kippa-Träger

In Berlin hatte die Jüdische Gemeinde für den Abend zu einer Kundgebung "Berlin trägt Kippa" aufgerufen. Auch vor dem Kölner Dom, in Potsdam, Erfurt und Magdeburg waren Demonstrationen geplant.

Mit Solidaritätskundgebungen in mehreren deutschen Städten will ein breites Bündnis aus Politik, Kirchen und Zivilgesellschaft dem Antisemitismus den Kampf ansagen.

Berlin trägt Kippa
Berlin trägt Kippa (Quelle: Michael Kappeler/dpa-bilder)

Anlass für die Aktionen ist ein Vorfall im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg am 17. April, der bundesweit für Entsetzen sorgte. Ein 21-jähriger Israeli und sein Freund waren von drei arabisch sprechenden Männern antisemitisch beschimpft worden. Einer der Männer hatte auf den 21-Jährigen mit einem Gürtel eingeschlagen. Der mutmaßliche Täter, ein Palästinenser aus Syrien, der seit 2015 in Deutschland lebt, sitzt in Untersuchungshaft.

Angefacht wurde die Debatte zudem von einer Auszeichnung der Rapper Kollegah und Farid Bang. Die beiden wurden für ein als judenfeindlich kritisiertes Album mit dem Echo-Musikpreis geehrt, worauf etliche andere Künstler ankündigten, ihre Trophäen zurückzugeben. Am Mittwoch teilte der Bundesverband Musikindustrie mit, dass der Echo abgeschafft wird.

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