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Mehr als 150 Organisationen wollen gegen CSU protestieren


Großdemo in München
Mehr als 150 Organisationen machen gegen CSU-Spitze mobil

20.07.2018Lesedauer: 1 Min.
Horst Seehofer und Markus Söder im bayerischen Landtag. Gegen die Politik der CSU-Führung wollen am Sonntag Tausende auf die Straße gehen.Vergrößern des BildesHorst Seehofer und Markus Söder im bayerischen Landtag. Gegen die Politik der CSU-Führung wollen am Sonntag Tausende auf die Straße gehen. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Gegen die momentane Politik der CSU in Bayern wollen am Sonntag tausende Menschen auf die Straße gehen. Der Protest richtet sich vor allem gegen Parteichef Seehofer und Ministerpräsident Söder, so die Veranstalter.

Unter dem Motto "Gemeinsam gegen die Politik der Angst" haben mehr als 150 Organisationen für Sonntag zu einer Demonstration in München aufgerufen. Auf Facebook haben bereits 4.000 ihr Kommen zugesagt, mehr als 10.000 sind an der Veranstaltung interessiert.

Zum Auftakt finden vier Kundgebungen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten statt, die sich dann zu einem Demonstrationszug vereinen, wie Organisator Thomas Lechner am Freitag der Nachrichtenagentur afp sagte. Zur Abschlusskundgebung am Königsplatz erwarten die Veranstalter mehrere tausend Teilnehmer.

"Alle Parteien links der CSU" machen mit

Zu den Organisatoren zählen laut Lechner "aller Parteien links von der CSU", Gewerkschaften, Kirchengruppen, Theater, Migrationsbeiräte sowie Bündnisse gegen Rassismus und Krieg. Parteien und insbesondere die CSU ließen sich "ihre Agenda von undemokratischen, menschenrechtsfeindlichen und rechten Populisten vorgeben", heißt es in dem Aufruf zu der Demonstration.

Der Protest richte sich gegen die "verantwortungslose Politik der Spaltung" von CSU-Politikern wie Parteichef Horst Seehofer, Ministerpräsident Markus Söder und dem Landesgruppenchef im Bundestag, Alexander Dobrindt. Es gehe aber nicht nur um die aktuelle Flüchtlingspolitik, sondern um die vielen anderen Themen, die die Menschen bewegten, sagte Lechner.

Die Schwerpunkte der vier Auftaktkundgebungen sind demnach erstens Migration, Rassismus und Krieg, zweitens das umstrittene bayerische Polizeiaufgabengesetz, drittens die Themen Wohnungsnot, Altersarmut und prekäre Arbeitsverhältnisse sowie viertens die Gleichbehandlung aller Geschlechter und sexueller Identitäten.

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