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Über 1.600 Angriffe auf Geflüchtete in einem Jahr registriert

Von dpa
27.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Brand in einer Asylunterkunft in Niedersachsen: Im Dezember 2019 werden dabei fünf Menschen verletzt.
Brand in einer Asylunterkunft in Niedersachsen: Im Dezember 2019 werden dabei fünf Menschen verletzt. (Quelle: Bodo Kiefer/dpa-bilder)
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Geflohene Menschen in Deutschland und ihre Unterkünfte waren auch im vergangenen Jahr Ziele von Angriffen. Die Bundesregierung gab nun bekannt, wie oft es zu Übergriffen kam.

Die Behörden haben im vergangenen Jahr einem Medienbericht zufolge mehr als 1.700 Straftaten gegen Flüchtlinge und Asylbewerberunterkünfte registriert. Es seien 1.620 Übergriffe auf Geflüchtete verzeichnet worden, berichteten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion.

229 Menschen seien bei den Attacken verletzt worden. 128 weitere Übergriffe richteten sich demnach gegen Flüchtlingsunterkünfte – 118 davon seien laut Bundesregierung auf das Konto von Rechtsextremisten gegangen.

2018 waren es noch mehr

Damit ging die Zahl der registrierten Fälle gegenüber dem Vorjahr erneut etwas zurück. 2018 hatten die Behörden 1.775 Übergriffe gegen Geflüchtete außerhalb von Unterkünften verzeichnet, hinzu kamen 173 Straftaten, die auf Unterkünfte abzielten. Diese Statistik enthält Beleidigungen und Sachbeschädigungen ebenso wie Gewalttaten.

Bei 260 Angriffen auf Asylbewerber hätten die Täter laut Bundesinnenministerium Sprengsätze benutzt, Brände gelegt oder andere Waffen verwendet, die zu teils gefährlichen Körperverletzungen geführt hätten, hieß es in dem Bericht. "Die tödliche Gefahr durch Rechtsextremismus und Rassismus hat sich vor erst einem Monat in Hanau erneut gezeigt", sagte die Linken-Abgeordnete Ulla Jelpke den Funke-Zeitungen. "Sie gehört leider zum Alltag zahlreicher Menschen in diesem Land."

In Hanau hatte ein Deutscher im Februar bei einem rassistisch motivierten Anschlag neun Menschen mit ausländischen Wurzeln getötet.

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