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Oskar Fischer: Langjähriger DDR-Außenminister mit 97 Jahren gestorben


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Langjähriger DDR-Außenminister Fischer ist tot

Von dpa, pdi

Aktualisiert am 03.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Oskar Fischer: Von 1975 bis wenige Monate nach dem Mauerfall war er Minister für Auswärtige Angelegenheiten und vertrat die DDR auf internationalem Parkett.
Oskar Fischer: Von 1975 bis wenige Monate nach dem Mauerfall war er Minister für Auswärtige Angelegenheiten und vertrat die DDR auf internationalem Parkett. (Quelle: imago-images-bilder)
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Knapp 15 Jahre war er Außenminister der DDR, nun ist der ehemalige SED-Politiker Oskar Fischer in Berlin gestorben. Erst wenige Tage zuvor feierte er seinen 97. Geburtstag.

Der langjährige DDR-Außenminister Oskar Fischer ist tot. Er starb am 2. April in Berlin wenige Tage nach seinem 97. Geburtstag im Kreis seiner Familie, wie der Verlag "edition ost" am Freitag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

Das Mitglied des Zentralkomitees der SED war von 1975 bis wenige Monate nach dem Mauerfall Minister für Auswärtige Angelegenheiten und vertrat die DDR auf internationalem Parkett. Nach der ersten freien Volkskammerwahl übernahm im April 1990 Markus Meckel für die SPD in der neuen Regierung unter Lothar de Maizère (CDU) das Amt für kurze Zeit.

Buch über Grenzen der DDR-Außenpolitik

Laut Verlag begann Fischer nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und sowjetischer Kriegsgefangenschaft in der DDR als Funktionär der Jugendorganisation FDJ (Freie Deutsche Jugend). Von 1955 bis 1959 war der gelernte Schneider Botschafter in Bulgarien.

Nach einem Studium in Moskau stieg Fischer in Ost-Berlin 1965 zum Vize-Außenminister und dann zum Staatssekretär auf, bevor er das Ministeramt bekam. Nach dem Mauerfall veröffentlichte er laut Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur 2007 ein Buch, in dem er die Grenzen der DDR-Außenpolitik im internationalen System beschrieb.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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