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Gutachter: Hanau-Attentäter war geisteskranker Fanatiker

Von dpa
Aktualisiert am 27.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Wohnhaus des Täters in Hanau: Dort fand man die Leiche der Mutter und die von Tobias R.
Wohnhaus des Täters in Hanau: Dort fand man die Leiche der Mutter und die von Tobias R. (Quelle: rheinmainfoto/imago-images-bilder)
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Nach dem Attentat in Hanau, bei dem neun Menschen getötet wurden, befasste sich ein Gutachter mit dem Hintergrund des Täters. Nun hat er ein verstörendes Urteil abgegeben.

Der Attentäter von Hanau war laut einem posthum erstellten Experten-Gutachten psychisch krank. Auf die Geistesstörung – eine paranoide Schizophrenie – sei eine rechtsradikale Ideologie aufgesetzt gewesen, die fremdenfeindliche, rassistische und völkische Elemente enthalten habe, zitierte der "Spiegel" am Freitag aus der rund 140-seitigen Expertise.

Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe, die die Ermittlungen zu dem Anschlag leitet, hatte das Gutachten bei dem forensischen Psychiater Henning Saß in Auftrag gegeben. Die Informationen wurden der Deutschen Presse-Agentur bestätigt.

Verschwörungstheoretiker und Rassist

Tobias R. hatte am 19. Februar im hessischen Hanau neun Menschen mit ausländischen Wurzeln erschossen. Später wurden der 43-Jährige und seine Mutter tot in ihrer Wohnung gefunden. Vor der Tat hatte er Pamphlete und Videos mit abstrusen Verschwörungstheorien und rassistischen Ansichten im Internet veröffentlicht.

Laut "Spiegel" beschreibt Saß die Gedankenwelt des Attentäters als "eigentümliche Amalgamierung", bei der "krankheitsbedingte Fantasien" und "politisch-ideologischer Fanatismus" untrennbar verwoben gewesen seien. R. sei in seiner Fähigkeit, "sich reflektierend mit der eigenen, krankhaft verformten Weltsicht" auseinanderzusetzen, massiv eingeschränkt gewesen. Trotz eingeschränkter Steuerungsfähigkeit habe er die rassistischen Morde jedoch planvoll vorbereitet.

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