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Merkels Berater: Todeszahlen sinken im Februar


"Wenn wir diszipliniert bleiben"
Merkels Berater: Todeszahlen sinken im Februar

Von afp
27.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Intensivstation in Deutschland: Ein Berater der Kanzlerin erklärt, dass auch die Zahl der Corona-Patienten, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen, zurückgeht.Vergrößern des BildesIntensivstation in Deutschland: Ein Berater der Kanzlerin erklärt, dass auch die Zahl der Corona-Patienten, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen, zurückgeht. (Quelle: Leonhard Simon/imago-images-bilder)
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Seit Wochen sterben in Deutschland täglich etwa 1.000 Menschen an oder mit dem Coronavirus. Ein Berater der Kanzlerin sieht eine Kehrtwende, auch bei Intensivbehandlungen.

Der Corona-Berater der Bundeskanzlerin, Kai Nagel, rechnet für den kommenden Monat mit sinkenden Sterbezahlen. Dies gelte für den Fall, dass die "aktuellen Restriktionen beibehalten werden", sagte der Telematik-Professor und Mobilitätsforscher der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vom Mittwoch. "Schon jetzt geht die Zahl der Intensivbehandlungen zurück", erklärte er.

"Zwischen der Ansteckung und der Einlieferung auf die Intensivstation liegen in der Regel zehn bis 14 Tage", sagte Nagel weiter. "Die hohen Todeszahlen jetzt sind Folge der Ansteckungen an Weihnachten und Neujahr."

"Länger einschränken"

Die besonders infektiöse Virusmutation ändere an seiner Einschätzung nichts, sagte der Professor. Zwar werde durch die Mutation die Lage generell "schlimmer bei sonst gleichen Bedingungen", sagte er. "Wenn wir aber diszipliniert bleiben, können die Inzidenzwerte ab Mitte Februar bei weniger als 50 wöchentlichen Fällen pro 100.000 Einwohnern bundesweit auf einem niedrigeren Niveau als heute bleiben."

Dies setze aber voraus, "dass wir uns länger einschränken, weil die Zahlen sonst sofort wieder steigen", mahnte der Wissenschaftler.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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