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Hessen: SPD-Chefin Nancy Faeser erhält erneut "NSU 2.0"-Drohbriefe


Gift-Alarm von "NSU 2.0"
Hessische SPD-Chefin bekommt erneut rechten Drohbrief

Von dpa
07.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Vorsitzende der SPD in Hessen, Nancy Faeser: Anfang Mai war der mutmaßliche Täter der Serie rechtsextremer Drohschreiben "NSU 2.0" festgenommen worden.Vergrößern des BildesVorsitzende der SPD in Hessen, Nancy Faeser: Anfang Mai war der mutmaßliche Täter der Serie rechtsextremer Drohschreiben "NSU 2.0" festgenommen worden. (Quelle: Patrick Scheiber/imago-images-bilder)
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Unterschrieben war das Schreiben mit "NSU 2.0", dazu ein Gift-Symbol: Hessens SPD-Chefin Nancy Faeser hat erneut einen Drohbrief erhalten. Es ist der nächste Vorfall innerhalb kurzer Zeit.

Die hessische SPD-Partei- und Fraktionschefin Nancy Faeser hat erneut einen mit "NSU 2.0" unterschriebenen Brief erhalten. Der Brief sei vor wenigen Tagen in ihrem Wahlkreisbüro eingegangen, erklärte ein SPD-Sprecher am Montag in Wiesbaden. Das Schreiben habe im Wesentlichen aus der Zeile "NSU 2.0" und dem internationalen Symbol für biologische Gefährdung (Biohazard) bestanden. Der Brief sei dem Landeskriminalamt (LKA) übergeben worden. Zuvor hatte es Medienberichte über den Vorfall gegeben.

Anfang Mai war der mutmaßliche Täter der Serie rechtsextremer Drohschreiben "NSU 2.0" festgenommen worden. Mehr zu den Hintergründen lesen Sie hier. Der Mann steht nach Angaben der Ermittler unter dringendem Verdacht, seit August 2018 unter dem Synonym "NSU 2.0" bundesweit eine Serie von Drohschreiben mit volksverhetzenden, beleidigenden und drohenden Inhalten verschickt zu haben. Empfänger waren überwiegend Personen des öffentlichen Lebens, vor allem aus der Medienwelt und der Politik, darunter auch Abgeordnete des hessischen Landtags und des Bundestags.

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Die SPD-Politikerin hatte Ende Mai bereits hat einen mit "NSU 2.0" unterschriebenen Brief erhalten. Der Brief hatte ein weißes Pulver enthalten und war im Wahlkreisbüro von Faeser in Hofheim am Taunus eingegangen. Nach Angaben des LKA stellte sich die weiße Substanz als unbedenklich heraus. Der Staatsschutz nahm Ermittlungen auf.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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