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Verlust für Russland: Ukraine will SU-35-Kampfjet abgeschossen haben


Oblast Kursk
Ukraine will russischen Kampfjet abgeschossen haben


07.06.2025 - 17:52 UhrLesedauer: 2 Min.
Su-35-Kampfjet der russischen Luftkräfte: Für den Iran seien Su-35-Flugzeuge "technisch akzeptabel".Vergrößern des Bildes
Su-35-Kampfjet der russischen Luftstreitkräfte: Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe soll Russland ein weiteres Kampfflugzeug diese Typs verloren haben. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Ukraine hat den Luftstreitkräften von Wladimir Putin offenbar einen weiteren Schlag versetzt. Demnach soll Russland einen Kampfjet verloren haben.

Wie die ukrainische Luftwaffe mitteilte, schoss sie am Morgen des 7. Juni einen russischen Su-35-Kampfjet in der russischen Oblast Kursk ab. Weitere Einzelheiten der Operation gab der ukrainische Generalstab allerdings nicht bekannt, jedoch gaben sie Zahlen bekannt.

Demnach soll sich mit dem Abschuss des russischen Kampfjets die Gesamtzahl der Flugzeuge, die seit Beginn des Ukraine-Kriegs, auf 414 belaufen.

Verlust für Russland: Ukraine will Su-35-Kampfjet abgeschossen haben

Der Abschuss des Su-35-Kampfjets reiht sich in die empfindlichen Verluste ein, die die Ukraine mit ihren Geheimoperationen in der vergangenen Woche nicht nur der russischen Luftwaffe zugefügt hat. Vor der überraschenden Attacke auf die Krim-Brücke startetet die Ukraine bereits am 1. Juni, die vom ukrainischen Sicherheitsdienst (SBU) durchgeführte Operation "Spinnennetz", bei der Berichten zufolge zunächst 41 russische Bomber und andere Flugzeuge zerstört oder beschädigt worden sein sollten.

Nach Angaben Kiews verursachte die Ukraine einen Schaden von 7 Milliarden Dollar und setzte mehr als ein Drittel der russischen Flotte strategischer Bomber außer Gefecht. Unabhängig bestätigen ließen sich die Angaben der angeblich beschädigten und zerstörten Flugzeuge bisher nicht.

Rückschlag im Ukraine-Krieg: Russland verliert wohl 21 Flugzeuge

Unabhängige Geheimdienstanalysten stuften den Erfolg des Angriffs allerdings deutlich zurück. Ihren Angaben nach wurden mindestens 21 Flugzeuge bei der verheerenden Geheimdienstoperation unter den Augen des Kremls beschädigt oder zerstört. Der SBU gab an, dass 117 Drohnen, die von versteckten Lastwagen auf russischem Territorium gestartet wurden, gleichzeitig Flugplätze in mindestens vier Regionen angriffen, darunter auch solche, die Tausende von Kilometern von der ukrainischen Grenze entfernt lagen.

Auf den angegriffenen Flugplätzen sollen Tu-95- und Tu-22M3-Bomber stationiert gewesen sein, die wichtige Träger von Langstrecken-Marschflugkörpern sind, die Moskau bei seinen Luftangriffen auf ukrainische Städte einsetzt.

Ukrainische Offensive in der Region Kursk im Sommer 2024

Die Ukraine hatte im August 2024 einen grenzüberschreitenden Angriff auf das Gebiet Kursk gestartet und damit die erste groß angelegte Invasion russischer Gebiete durch ausländische Streitkräfte seit dem Zweiten Weltkrieg eingeleitet.

Verstärkt durch nordkoreanische Truppen startete Russland Anfang März einen Vorstoß zur Rückeroberung der Region, woraufhin die Ukraine gezwungen war, sich aus einem Großteil des ursprünglich eroberten Gebiets, einschließlich der Stadt Sudzha, zurückzuziehen.

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