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Koalitionsverhandlungen in Sachsen-Anhalt vertagt


Streit ums Wirtschaftsressort
Koalitionsverhandlungen in Sachsen-Anhalt vertagt

Von dpa
05.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Sachsen-Anhalts amtierender Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) und der CDU-Vorsitzende Sven Schulze, auf dem Weg zur Koalitionsverhandlung: "Wir sind bei den Koalitionsverhandlungen am Mittwoch inhaltlich sehr gut voran gekommen".Vergrößern des BildesSachsen-Anhalts amtierender Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) und der CDU-Vorsitzende Sven Schulze, auf dem Weg zur Koalitionsverhandlung: "Wir sind bei den Koalitionsverhandlungen am Mittwoch inhaltlich sehr gut voran gekommen". (Quelle: Peter Gercke/dpa-bilder)
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Nach zweiwöchigen Koalitionsverhandlungen in Sachsen-Anhalt ist die Stimmung angespannt.

Bis spät in die Nacht haben die Spitzenvertreter von CDU, SPD und FDP in Sachsen-Anhalt am Mittwoch über ihren Entwurf für einen gemeinsamen Koalitionsvertrag verhandelt. Nach rund elf Stunden vertagte sich die Gruppe aus den Parteichefs, dem amtierenden Ministerpräsidenten Reiner Haseloff (CDU) und weiteren Spitzenvertretern der drei Parteien auf Freitag.

"Wir sind bei den Koalitionsverhandlungen am Mittwoch inhaltlich sehr gut voran gekommen", sagte CDU-Chef Sven Schulze nach dem Treffen der Deutschen Presse-Agentur. "Es gibt allerdings einige Details, die am Donnerstag erstmal im kleinen Kreis zwischen den Parteien geklärt werden müssen, bevor wir weiter verhandeln können."

Streit um Wirtschaftsressort

Nachdem die ersten zwei Wochen der Koalitionsverhandlungen recht lautlos abgelaufen waren, hatte sich die Stimmung zwischen den Parteien am Dienstag und Mittwoch eingetrübt – auch weil eine Debatte um die künftige Zuständigkeit für das Wirtschaftsressort ausgebrochen war.

Schulze will den amtierenden Wirtschaftsminister Armin Willingmann (SPD) ablösen, die Sozialdemokraten waren jedoch mit der Forderung in die Verhandlungen gegangen, dass Willingmann den Posten behält. "Die Stimmung war in dieser Woche zeitweise sehr angespannt", sagte Schulze nach der Sitzung am Mittwoch. "Trotzdem sind es weiterhin sehr konstruktive Gespräche."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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