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Robert Habeck will Austauschprogramm für Öl- und Gasheizungen


"Arbeitsplan Energieeffizienz"
Habeck will Austauschprogramm für Öl- und Gasheizungen

Von dpa, mam

17.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Robert Habeck, Bundeswirtschaftsminister: Der Grünen-Politiker hat einen "Arbeitsplan" für Energieeffizienz ausgearbeitet.Vergrößern des BildesRobert Habeck, Bundeswirtschaftsminister: Der Grünen-Politiker hat einen "Arbeitsplan" für Energieeffizienz ausgearbeitet. (Quelle: Martin Schutt/dpa-bilder)
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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat einen Maßnahmenkatalog erstellt. Sein Ziel: Energie sparen. Finanzielle Anreize und Beratungsangebote sollen den Bürgern bei der Umsetzung helfen.

Private Haushalte sollen nach dem Willen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck künftig einen finanziellen Anreiz bekommen, wenn sie ihre Öl- oder Gasheizung auf erneuerbare Energien umstellen. Das könnte beispielsweise für den Umstieg auf Wärmepumpen gelten, sagte Habeck am Dienstag nach einem Treffen mit der Thüringer Landesregierung in Ettersburg bei Weimar.

Wie hoch die Förderung bei dem Austauschprogramm ausfalle und wann es starte, werde noch geklärt. "Wir sind an den Details dran", sagte Habeck. Der Heizungstausch sei Teil eines Arbeitsplans Energieeffizienz, den das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz am Dienstag in Berlin vorlegte.

Energie zu sparen und auf Erneuerbare zu wechseln, sei "eine gemeinsame nationale Aufgabe, bei der Politik, Industrie, Unternehmen, Verbraucherinnen und Verbraucher alle mithelfen können, damit es gelingt", sagte der Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Wer Energie spart, schützt das Klima, stärkt das Land und schont den Geldbeutel."

Weitere Maßnahmen zum Energie sparen

Habecks "Arbeitsplan Energieeffizienz" soll eben dazu beitragen. Die Förderangebote für Haushalte und Unternehmen würden demnach neu ausgerichtet. Nach dem Papier soll ab 2024 jede neu eingebaute oder ausgetauschte Heizung mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Auch sollen ab 2024 pro Jahr 500.000 Wärmepumpen installiert werden.

Einer der Schwerpunkte der Energieeinsparung liege auf der Sanierung bestehender Gebäude – sie habe einen besonders hohen Klimaschutzeffekt. So sollen etwa Solardächer zum gesetzlichen Standard gemacht werden.

Habeck setzt den Angaben zufolge zudem darauf, Förderprogramme neu auszurichten und Beratungsangebote zu stärken. So soll ab Juni eine Energiesparkampagne gestartet werden. Unternehmer und Verbraucher sollen sich beraten lassen können, wie sie beispielsweise eine Solaranlage auf dem Dach installieren oder mit welchen Alltagstipps sie Energie sparen können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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