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Bayern: Bundeswehr übt den Ernstfall – auch Wohngebiete betroffen


Gefechtstest in Bayern
Bundeswehr übt den Ernstfall – auch Wohngebiete betroffen

Von dpa
Aktualisiert am 10.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Gebirgsjäger an einer Steilwand (Archivbild): Mit einer Gefechtsübung auch im öffentlichen Raum demonstriert die Bundeswehr in Bayern Einsatzbereitschaft.Vergrößern des BildesGebirgsjäger an einer Steilwand (Archivbild): Mit einer Gefechtsübung auch im öffentlichen Raum demonstriert die Bundeswehr in Bayern Einsatzbereitschaft. (Quelle: Frank Leonhardt/dpa-bilder)
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Ab Samstag sind in einigen Landkreisen Bayern bis zu 1.200 Soldaten der Gebirgsjägerbrigade an einer großangelegten Gefechtsübung beteiligt. Davon sind auch Wohngebieten betroffen.

Mit einer großangelegten Gefechtsübung auch im öffentlichen Raum demonstriert die Bundeswehr in Bayern Einsatzbereitschaft in der Landes- und Bündnisverteidigung. An dem Manöver seien von Samstag an bis zu 1.200 Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23 beteiligt, teilte die Bundeswehr mit. Einige Soldaten werden demnach in die Rolle irregulärer Kräfte schlüpfen und den Feind darstellen.

250 Gefechtsfahrzeuge auf den Straßen Bayerns unterwegs

Die Vorbereitungen für die sogenannte freilaufende Gefechtsübung laufen seit mehr als einem Jahr. Freilaufend bedeutet, dass sich Soldaten in Fahrzeugen und zu Fuß auch in einem angemeldeten Wohn-, Wald- und Industriebereich bewegen, also nicht nur auf Übungsplätzen. Von Samstag an werden die ersten Gefechtsfahrzeuge mit der Bahn in die Nähe von Rosenheim transportiert. Die Übung läuft bis zum 23. Mai.

Die Bundeswehr gab Sicherheitshinweise für die Bevölkerung. Es werden demnach rund 250 Gefechtsfahrzeuge und Großgerät auf Straßen der Landkreise Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land unterwegs sein.


Der Großteil der beteiligten Soldaten trage reguläre Uniformen der Bundeswehr. "Um die Übung allerdings so realistisch wie möglich zu gestalten, werden einige Dutzend Gebirgssoldaten auch die Rolle von irregulären Kräften annehmen. Sie stellen fiktive Feinde und Störer dar", teilte die Bundeswehr mit. "Diese Soldaten tragen keine regulären Uniformen. Sie sind für die Bevölkerung daran zu erkennen, dass sie Bundeswehrfahrzeuge nutzen und blaue Arbeitsanzüge, sogenannte Blaumänner, mit roten Armbinden tragen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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