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AfD: Alexander Gauland kandidiert wohl nicht mehr als Partei-Chef


Parteitag am Wochenende
Berichte: Gauland kandidiert nicht mehr als AfD-Chef

Von afp, dru

Aktualisiert am 28.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Alexander Gauland: Führt die AfD aktuell gemeinsam mit Jörg Meuthen.Vergrößern des BildesAlexander Gauland: Führt die AfD aktuell gemeinsam mit Jörg Meuthen. (Quelle: Rainer Unkel/imago-images-bilder)
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Bei der AfD steht ein Wechsel an der Parteispitze bevor. Berichten zufolge wird Alexander Gauland sein Amt zur Verfügung stellen. Sein designierter Nachfolger hat offenbar den Segen von Höckes Flügel.

AfD-Chef Alexander Gauland wird Medienberichten zufolge beim Parteitag an diesem Wochenende nicht noch einmal für sein Amt kandidieren. Dies sei bei einem Krisentreffen der Parteispitze am Dienstag beschlossen worden, berichteten die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und die "Bild". An Gaulands Stelle soll demnach der sächsische AfD-Politiker Tino Chrupalla treten. Chrupalla hatte seine Kandidatur am Mittwoch dem "Spiegel" bestätigt.

Gauland hatte sich zuvor nicht festgelegt, ob er noch einmal kandidieren will oder nicht. Er machte dies von den konkreten Umständen auf dem Parteitag abhängig. Laut dem "FAZ"-Bericht kamen die Teilnehmer des Krisentreffens am Dienstag überein, dass Chrupalla gute Chancen habe, gewählt zu werden. Demnach will die rechtsradikale Strömung "Der Flügel" um Björn Höcke mit großer Mehrheit für ihn stimmen.

Auch der innenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Gottfried Curio, hatte seine Kandidatur für den Parteivorsitz angekündigt. Die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst erwägt ebenfalls eine Kandidatur. Gaulands Co-Vorsitzender Jörg Meuthen will zugleich sein Amt behalten.


Der Vorsitzende des AfD-Jugendverbands Junge Alternative, Damian Lohr, sprach sich am Mittwoch für Chrupalla aus. Dieser sei "ein pflichtbewusster, lockerer, integrer Typ, ein hervorragender Kandidat", sagte er dem ARD-Hauptstadtstudio. Mit Meuthen "hat man einen westdeutschen Akademiker an der Spitze, da würde es ganz guttun, wenn man sagt: Wir als AfD nehmen auch den Osten mit."

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