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Friedrich Merz fordert auf: CDU muss "Verachtung der Demokratie" bekämpfen


Kandidat für Partei-Vorsitz
Merz: CDU muss "Verachtung der Demokratie" bekämpfen

Von dpa
Aktualisiert am 20.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Friedrich Merz: Er bewirbt sich um den Vorsitz in der CDU.Vergrößern des BildesFriedrich Merz: Er bewirbt sich um den Vorsitz in der CDU. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Zum Jahrestag der Gründung der CDU findet Vorsitz-Bewerber Friedrich Merz deutliche Worte. Er fordert seine Partei zu entschlossenem Handeln auf – in einem bestimmten Punkt.

Der Bewerber um den CDU-Vorsitz, Friedrich Merz, hat seine Partei aufgefordert, sich der "erneut stärker werdenden Verachtung unserer parlamentarischen, repräsentativen Demokratie" entschieden entgegenzustellen. Anlässlich des 75. Gründungsjahres der CDU sagte Merz der Deutschen Presse-Agentur, dieser Auftrag ergebe sich auch aus den Erfahrungen aus der Gründungszeit der Partei nach dem Zweiten Weltkrieg. "Parteigründungen fanden damals unter Bedingungen statt, die wir uns in unserer Zeit nicht mehr vorstellen können."

"Wirklich historische Leistung"

Merz argumentierte: "Wichtig bleibt, dass die Gründung der CDU als einer konfessionsübergreifenden, christlich-demokratischen Volkspartei der vollständige Neuanfang einer Partei war, der sich auf keine der zuvor bestehenden politischen Parteien und deren Politik bezog, die die Weimarer Republik vorher zum Scheitern gebracht hatten." Und es sei "eine wirklich historische Leistung nach dem Versagen dieser Weimarer Republik, eine Leistung und ein Auftrag, der bis heute fortwirkt angesichts der erneut stärker werdenden Verachtung unserer parlamentarischen, repräsentativen Demokratie".

Am 17. Juni 1945 wurde eine elfköpfige Kommission berufen, die ein Programm für eine zu gründende Partei erarbeiten sollte. Der vorläufige Entwurf wurde als "Kölner Leitsätze" bekannt. Am 26. Juni gab es dann den Berliner Gründungsaufruf, und am 20. Oktober 1950 kam es zum Gründungsparteitag der Bundespartei in Goslar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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