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Ampel-Regierung: Inflation, Krieg und Energiewende – Bitteres Urteil


Bitteres Zeugnis für die Ampel
Problemlösung? Fehlanzeige!

Von Liesa Wölm

Aktualisiert am 06.11.2023Lesedauer: 2 Min.
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Christian Lindner, Robert Habeck und Olaf Scholz: Die Bundesregierung erhält ein schlechtes Zeugnis von den Deutschen.Vergrößern des Bildes
Christian Lindner, Robert Habeck und Olaf Scholz: Die Bundesregierung erhält von den Deutschen ein schlechtes Zeugnis. (Quelle: imago images)

Inflation, Krieg, Energiewende: Die Bundesregierung sieht sich mit großen Herausforderungen konfrontiert. Wie schlagen sich Scholz, Habeck und Co.?

Die SPD liegt in Umfragen mit 18 Prozent weit hinter der Union – und gleichauf mit der AfD. Das Institut für Demoskopie Allensbach hat zuvor noch nie einen so schlechten Wert bei einer Kanzlerpartei gemessen. Und auch im "Deutschlandpuls", den das Meinungsforschungsinstitut Civey für t-online erhebt, zeigt sich: Ein Großteil der Bevölkerung ist unzufrieden mit der Arbeit der Ampelkoalition.

So antworten momentan 76 Prozent der Umfrageteilnehmer auf die Frage "Wie gut ist die deutsche Politik aktuell in der Lage, die wichtigsten Probleme im Land zu lösen?" mit "schlecht" oder "sehr schlecht". Lediglich 13 Prozent geben "gut" oder "sehr gut" an, 11 Prozent sind unentschieden. Das sind die schlechtesten Werte seit Übernahme der Regierung im Dezember 2021.

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Die niedrigste Unzufriedenheit verzeichnete Olaf Scholz' Regierung einen Monat nach Amtsantritt im Januar 2022. Damals gaben 24 Prozent an, mit der Problembewältigung zufrieden zu sein, 55 Prozent waren nicht zufrieden.

Größter Handlungsbedarf

Fragt man die Bürgerinnen und Bürger, in welchem Politikbereich sie aktuell den größten Handlungsbedarf sehen, antworten 25 Prozent "Migration/Integration", 21 Prozent "Gesundheit/Rente/Sozialsysteme" und 19 Prozent "Umwelt-/Klimaschutz". Am wenigsten Bedarf sehen die Deutschen der Umfrage zufolge im Bereich "Außenpolitik/Europa" (5 Prozent). Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach erklärt im Interview mit t-online, dass die AfD derzeit von der Migrationsdebatte profitiere. Warum, lesen Sie hier.

Zu Beginn der Ampelkoalition im Dezember 2021 sahen die Bürgerinnen und Bürger bei "Gesundheit/Rente/Sozialsysteme" (40 Prozent) den größten Handlungsbedarf, im Oktober 2022 war der Bereich "Wirtschaft/Arbeitsplätze" mit 25 Prozent an der Spitze. Zu diesem Zeitpunkt waren vor allem die hohe Inflation und die Energiekrise ein Thema.

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Mehrheitlich positiv fällt die Frage nach der Lebenszufriedenheit aus. Demnach sind 65 Prozent der Deutschen "zufrieden" oder "sehr zufrieden" mit ihrer aktuellen Lebenssituation. 16 Prozent sind unentschieden, 19 Prozent sind "eher unzufrieden" oder "sehr unzufrieden".

Zur Methodik: In Umfrage flossen die Antworten von 10.048 bevölkerungsrepräsentativ ausgewählten Menschen ein, die zwischen dem 3. Mai und 2. Juni 2023 online gefragt wurden: "Wie gut ist die deutsche Politik aktuell in der Lage, die wichtigsten Probleme im Land zu lösen?" Der statistische Fehler für die Gesamtergebnisse beträgt 2,5 Prozent.

Verwendete Quellen
  • Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Civey für t-online
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