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Bundestagswahl 2017: SPD könnte stark von Nicht-Wählern profitieren


Umfragehoch
SPD könnte stark von Nicht-Wählern profitieren

Von afp, dpa
Aktualisiert am 13.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Martin Schulz holt offenbar Nicht-Wähler zur SPD zurück.Vergrößern des BildesMartin Schulz holt offenbar Nicht-Wähler zur SPD zurück. (Quelle: dpa-bilder)
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Das Umfragehoch der SPD geht offenbar stark auf bisherige Nicht-Wähler zurück, die bei der Bundestagswahl an die Urnen zurückkehren. Das geht aus einer INSA-Umfrage für die "Bild"-Zeitung hervor.

Demnach war jeder fünfte aktuelle SPD-Unterstützer 2013 noch Nicht-Wähler, aber nur jeder zehnte aktuelle Unionswähler ging 2013 nicht zur Wahl. Bei den Landtagswahlen im vergangenen Jahr hatte vor allem die AfD von vorherigen Nicht-Wählern profitiert. Deren Anteil bei den aktuellen Unterstützern ging laut dem Zeitungsbericht in den vergangenen zwei Wochen aber um etwa 40 Prozent zurück.

Der Anteil der Nicht-Wähler von 2013, die aktuell für CDU oder CSU stimmen wollen, ist demnach ebenfalls in den vergangenen zwei Wochen um 30 Prozent gesunken. Dagegen sei der Anteil der Nicht-Wähler von 2013, die aktuell für die SPD stimmen wollen, im selben Zeitraum um rund 70 Prozent gestiegen.

Umfragewerte für SPD ziehen an

Seitdem die SPD Martin Schulz als Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl ausgerufen hat, gehen die Umfragewerte steil nach oben. Die Partei konnte sich innerhalb kurzer Zeit auf mehr als 30 Prozent verbessern und fast mit der CDU gleichziehen. Im Sonntagstrend der "Bild am Sonntag" verbesserten sich die Sozialdemokraten um drei Punkte auf 32 Prozent, was einem Zehnjahreshoch entspricht. Die Union kam in dieser Umfrage wie in der Vorwoche auf 33 Prozent.

Laut dem Sonntagstrend lag die Linke außerdem unverändert bei 8 und die FDP gleichbleibend bei 6 Prozent. AfD (10 Prozent) und die Grünen (7 Prozent) verloren demnach je einen Prozentpunkt.

Für die Online-Erhebung des INSA-Meinungstrends wurden rund 2000 Menschen befragt. Für den Sonntagstrend wurden vom 2. bis 8. Februar insgesamt 1966 Personen befragt.

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