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Bonn (dpa) - Nur acht Monate nach seinem Neustart aus der Insolvenz ist Deutschlands letzter großer Solarzellen-Hersteller Solarworld erneut pleite. Ein Unternehmenssprecher bestätigte, dass beim Bonner Amtsgericht ein Insolvenzantrag gestellt wurde. Betroffen sind rund 600 Mitarbeiter in den Werken im sächsischen Freiberg, in Arnstadt in Thüringen und in der Bonner Verwaltungszentrale mit etwa 45 Beschäftigten. Solarworld leidet unter den extrem niedrigen Preisen der chinesischen Konkurrenz für Solarmodule.
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