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Corona-Lockdown: Söder schließt Weihnachtsmärkte und Bars in Hotspots


Corona-Kollaps droht
Drastische Maßnahmen – das gilt jetzt in Bayern

Von dpa, afp, rtr
Aktualisiert am 19.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Markus Söder: In diesem Jahr wird es in Bayern keine Weihnachtsmärkte geben.Vergrößern des BildesMarkus Söder: In diesem Jahr wird es in Bayern keine Weihnachtsmärkte geben. (Quelle: Sven Hoppe/dpa-bilder)
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Bayern reagiert mit harten Maßnahmen auf

Wegen der außer Kontrolle geratenen Corona-Pandemie verschärft Bayern seine Maßnahmen drastisch. Alle Clubs, Diskotheken und Bars sollen für die nächsten drei Wochen schließen, Weihnachtsmärkte soll es in diesem Jahr nicht geben, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Freitag nach Beratungen seiner Koalition in München ankündigte. Für Restaurants gilt eine Sperrstunde um 22 Uhr. Kultur- und Sportveranstaltungen werden nur noch mit einer Auslastung von maximal 25 Prozent an Zuschauern und 2G-plus-Regel erlaubt. Es müsse dort vorgegangen werden, wo es die meisten Ansteckungen gebe, sagte der Regierungschef zur Begründung.

Außerdem werden Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte eingeführt. "Ein De-Facto-Lockdown für Ungeimpfte", so Söder. Dabei seien für Ungeimpfte nur noch Treffen von fünf Personen und zwei Haushalten erlaubt.

Bayerischer Gesundheitsminister: Gesundheitssystem droht der Kollaps

Über Landkreise mit einer Corona-Inzidenz von über 1.000 verhängt Bayern außerdem einen Lockdown. "Hier muss alles geschlossen werden", sagte Söder. Ausnahmen werde es für Kitas, Schulen und den Handel geben. Im Handel wird in diesen Landkreisen ein Kunde je 20 Quadratmeter zugelassen.

Die Lockdownmaßnahmen sollen bis Mitte Dezember gelten. Derzeit haben acht bayerische Landkreise eine Inzidenz über 1.000. Söder sagte, er erwarte hier aber einen Anstieg. Die Beschlüsse des Kabinetts sollen am Dienstag in den Landtag eingebracht und dort beschlossen werden.

Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) appellierte einmal mehr an die Menschen im Freistaat, sich impfen zu lassen und freiwillig ihre Kontakte zu reduzieren. Dem Gesundheitssystem drohe der Kollaps.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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