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Spanien: Mysteriöser Einbruch in Weinkeller – 2,5 Millionen Euro Schaden


Racheakt?
Mysteriöser Einbruch in Luxus-Weinkeller gibt Rätsel auf

Von dpa, aj

Aktualisiert am 20.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Spanien: Unbekannter verschüttet WeinVergrößern des BildesEinbruch in eine Weinkellerei in Spanien: Die Sicherheitskamera zeichnet den kuriosen Vorfall auf. (Quelle: CEPA 21/Europapress/dpa/dpa)
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Der Einbruch gibt Rätsel auf: Mitten in der Nacht dringt eine Person in Spanien in eine Weinkellerei ein – aber nicht, um etwa einige Flaschen mitgehen zu lassen.

Ein Unbekannter hat in Spanien in einer Kellerei absichtlich rund 60.000 Liter hochkarätigen Wein im geschätzten Wert von 2,5 Millionen Euro verschüttet.

Der mutmaßliche Sabotageakt habe sich in Castrillo de Duero rund 150 Kilometer nördlich von Madrid ereignet und sei von den Sicherheitskameras aufgezeichnet worden, berichteten die Nachrichtenagentur Europa Press und andere spanische Medien unter Berufung auf den Präsidenten des geschädigten Unternehmens Bodegas Cepa 21, José Moro. Es habe sich mit Sicherheit nicht um einen versuchten Diebstahl gehandelt, hieß es.

Vermummte Person öffnet Edelmarken

Mitten in der Nacht habe eine vermummte Person gegen halb vier den Lagerraum der Kellerei betreten und in weniger als einer Minute die Hähne von fünf Stahltanks mit Wein unter anderem der Edelmarken Malabrigo und Horcajo geöffnet, hieß es. Die Videoaufnahmen zeigten, dass der Eindringling sich in der Anlage der Kellerei der angesehenen Weinregion Ribera del Duero offenbar gut ausgekannt habe, meinte Moro.

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Der mysteriöse Einbruch gibt Rätsel auf. Es könne sich um einen Sabotage- oder Racheakt handeln, mutmaßten Medien. Der Präsident der Kellerei sagte, man habe einen leisen Verdacht, wolle aber nichts öffentlich sagen, um nicht die Ermittlungen der Polizei zu behindern.

Cepa 21 ist nach eigenen Angaben eine moderne, minimalistische Bodega, die von José Moro, aus der Familie Emilio Moro, geführt wird. Besonders stolz sei José Moro auf die klimatisch hervorragenden Lagen und die alten, ursprünglichen Tinto-Fino-Klone (Tempranillo).

Verwendete Quellen
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