Emma gelingt beim Berliner Mopsrennen das Triple

Die Erwartungen liegen hoch, wenn man mit dem Großmeister des Sprints, Usain Bolt, verglichen wird. Hündin Emma nimmt schon im Vorfeld zum Berliner Mopsrennen die Favoritenrolle ein.

In 5,866 Sekunden über 50 Meter - so schnell wie Emma ist kein anderer Mops. Die Hündin blieb als Einzige beim diesjährigen Berliner Mopsrennen unter sechs Sekunden, wie der Sprecher des Treffens sagte. Damit wurde Emma am Samstag ihrer Favoritenrolle gerecht - und holte sich das Triple. Denn der viereinhalbjährige Altdeutsche Mops gewann bereits in den beiden Vorjahren das Rennen. Für den Sprecher ist sie darum der "Usain Bolt der Möpse".

Emma bekam für den ersten Platz einen großen Pokal. Und als Belohnung für das Triple gab es noch eine zusätzliche Auszeichnung: ein großes blaues Kissen mit einem Mopsgesicht. Auch Frauchen Angela Kaiser hat mit dem Erfolg ihr Ziel erreicht: Sie wolle mit der Teilnahme zeigen, dass Möpse entgegen aller Vorurteile agile Tiere seien, so die Hundehalterin aus Hermsdorf.