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Wetter in Deutschland: Der Frühling kommt zum Ende der Woche zurück


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Der Frühling kommt zurück


Aktualisiert am 20.02.2019Lesedauer: 3 Min.
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Mit Tief "Werner" wird es kälter: Die Kaltfront aus Skandinavien ist besonders im Nordosten zu spüren – im Süden bleibt es aber sonnig.Vergrößern des Bildes
Mit Tief "Werner" wird es kälter: Die Kaltfront aus Skandinavien ist besonders im Nordosten zu spüren – im Süden bleibt es aber sonnig. (Quelle: Matt Cardy/getty-images-bilder)

Wechselhaftes Wetter in Deutschland: Eine Kaltfront hat die nächsten Tage den Nordosten fest im Griff. Sonne satt gibt es im Süden. Frühlingsgefühle gibt es aber wieder zum Ende der Woche.

Nach dem letzten Wochenende hatten viele Menschen in Deutschland gehofft, die Winterjacke schon in den Schrank hängen zu können. Doch dann wurde es wieder kälter, in einigen Teilen gibt es Regenschauer. Am Dienstag zieht die Kaltfront vom Atlantik über Skandinavien nach Deutschland. Tief "Werner" hat für den Nordosten Regen und Schauer mit im Gepäck. Damit ist das Hoch "Dorit" endgültig zum Schwarzen Meer abgezogen. Die Südhälfte bleibt von Schauern verschont. Die Frühlingsgefühle stellen sich aber schon zum Wochenende wieder für ganz Deutschland ein.

In der Nacht zu Mittwoch gibt es im Osten Deutschlands einzelne Schauer. Die Temperaturen liegen zwischen 0 bis 6 Grad. Nur im Alpenrand und im Mittelgebirgsraum kann es bei -2 bis -3 Grad leichten Frost geben. Tagsüber bleibt es wechselhaft. Im Norden gibt es Dank des Tiefs "Werner" Regen. Der Südwesten kann sich über intensiven Sonnenschein freuen. Die Temperaturen pendeln sich zwischen 6 Grad im Vogtland und 13 Grad am Rhein ein. In Berlin und München gibt es 10 Grad und im Abteiland am Oberrhein werden 12 Grad erwartet.

In der Nordosthälfte bleibt es regnerisch

"Damit liegen wir deutlich über den Werten, die sonst zu dieser Jahreszeit üblich sind – auch wenn es jetzt in Teilen Deutschlands kälter wird", sagt Meteorologin Tanja Kraus-Lamprecht von der MeteoGroup zu t-online.de. Besonders am Donnerstag bleibt es in der Nordosthälfte mit dichten Wolken regnerisch. Mit jedem Kilometer Richtung Südwesten wird es jedoch freundlicher und bleibt trocken.

Hiddensee und das Abteiland kommen immerhin noch auf 6 Grad. Die Temperaturen in Berlin klettern auf 10 Grad. Der Gewinner ist am Donnerstag eindeutig der Breisgau am Oberrhein. Hier kann es bis zu 16 Grad warm werden. Pünktlich zum Wochenende wird der Regen weniger und das Wetter wieder freundlicher. "Von Schleswig-Holstein bis zum Bayerischen Wald und Berchtesgadener Land haben wir dichte Wolken, aber es fällt nur noch gebietsweise etwas Regen. Im Südwesten bleibt es weiterhin freundlich", so Kraus-Lamprecht.

Am Oberrhein gibt es Sonne satt

Am Freitag gibt es besonders starke Temperaturschwankungen im Land: 4 Grad auf Rügen, 8 Grad in Berlin, 10 Grad in München und 16 Grad am Oberrhein.

Zum Wochenende wird es allgemein freundlicher. Am Samstag werden auch im Nordosten Deutschlands die Sonnenanteile größer, wenngleich die Wolken hartnäckig sind. Im Süden gibt es verbreitetes, heiteres Wetter. "Im Norden halten sich die Wolkenfeder, aber es gibt keine großen Regenschauer mehr", sagt Kraus-Lamprecht.

Der Samstag wird mit frischen 6 Grad am Hiddensee, auf Rügen und Usedom eingeläutet. In Berlin und München bleibt es mit 7 Grad noch frisch – im Gegensatz zum Oberrhein, wo es mit milden 16 Grad wärmer wird. Einen großen Temperaturspung ist für Sonntag nicht zu erwarten. Spitzenreiter bei den Temperaturen ist das Rheinland mit 15 Grad.

Warnung vor Sturmböen

In exponierten Lagen wie auf Hiddensee oder auf dem Brocken wird in den nächsten Tagen vor schweren Sturmböen gewarnt. Für die Lage und die Jahreszeit ist das aber nichts Ungewöhnliches. Schon am Mittwoch wird das stürmische Wetter weniger und schwächt ab.


Der Ausblick zum Wochenende ist demnach insgesamt positiv: Es wird freundlicher, trockener und frühlingshafter und schon ab Donnerstag wird es in ganz Deutschland immer weniger Niederschläge geben.

Verwendete Quellen
  • MeteoGroup
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