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Antwerpen: Drogenschmuggler lassen sich von Polizei "retten"


Hitze in Container
Drogenschmuggler lassen sich von Polizei "retten"

Von afp
25.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Container im Hafen von Antwerpen: Zwei mutmaßliche Drogenschmuggler hatten sich in einem Container versteckt – sie riefen die Polizei, als die Hitze zu schlimm wurde. (Symbolbild)Vergrößern des BildesContainer im Hafen von Antwerpen: Zwei mutmaßliche Drogenschmuggler hatten sich in einem Container versteckt – sie riefen die Polizei, als die Hitze zu schlimm wurde. (Symbolbild) (Quelle: Virginia Mayo/ap-bilder)
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Die derzeitige Hitze macht auch vor vermeintlichen Drogenschmugglern nicht halt. Im belgischen Antwerpen hatten sich zwei Männer in einem Container versteckt – die Hitze setzte ihnen so sehr zu, dass sie die Polizei riefen.

Die Hitze versetzte sie in Panik: Zwei mutmaßliche Drogenschmuggler haben die Polizei gerufen, um aus einem Container am belgischen Hafen von Antwerpen befreit zu werden. Nach der Befreiung aus dem Kokain-Versteck wurden die beiden Männer am Donnerstag einem Untersuchungsrichter vorgeführt und inhaftiert, teilte die Staatsanwalt mit.

Mehrere hundert Kilogramm Kokain im Container

Nach eigenen Angaben suchten die Polizeibeamten auf dem riesigen Hafen zwei Stunden lang nach dem Metallcontainer. Die Männer kamen mit nacktem Oberkörper aus ihrem Gefängnis und ließen sich ohne Widerstand festnehmen. Hafenarbeiter schütteten ihnen kaltes Wasser in den Nacken. Die Temperaturen stiegen am Mittwoch in Belgien auf über 40 Grad Celsius.

Den Behörden zufolge wollten die Männer Kokain aus dem Container holen. Wie viele Kilogramm der Droge in dem Container gefunden wurden, gab die Staatsanwaltschaft zunächst nicht bekannt. Die Zeitung "Gazet van Antwerpen" sprach von mehreren hundert Kilogramm Kokain.


Der Hafen von Antwerpen gilt als einer der größten Umschlagplätze für Kokain aus Südamerika. Im Jahr 2018 wurde dort Behördenangaben zufolge die Rekordmenge von über 50 Tonnen beschlagnahmt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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