t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaGesellschaft

Influencer schubst Kind über Klippe – mit Absicht


Angeblich abgesprochen
Influencer schubst sein Kind über Felsklippe

Von t-online
Aktualisiert am 18.07.2025 - 06:56 UhrLesedauer: 2 Min.
Garret Gee und sein Sohn stehen an einer Klippe. Kurze Zeit später wird das Kind ins Wasser geschubst.Vergrößern des Bildes
Garret Gee und sein Sohn stehen an einer Klippe. Kurze Zeit später wird das Kind ins Wasser geschubst. (Quelle: Garret Gee/Instagram)
News folgen

Als Lehrstunde hat ein amerikanischer Vater sein Kind von einer Klippe geschubst. Der Influencer rechtfertigte sich auf Instagram.

Ein amerikanischer Reiseinfluencer mit einer halben Million Follower hat mit einem Video heftige Reaktionen ausgelöst. Darin ist zu sehen, wie er seinen siebenjährigen Sohn von einer Felsklippe in den Lake-Powell-See im US-Bundesstaat Utah schubst. Die Aufnahme verbreitete sich innerhalb weniger Tage millionenfach auf Instagram. In dem Clip ist zu sehen, wie das Kind panisch schreit, bevor es von seinem Vater ins Wasser geschleudert wird.

Loading...

Offenbar traute sich der Junge zunächst nicht, zu springen. Der Vater packte ihn daraufhin und warf das Kind in den See. Die Mutter filmte den Moment und veröffentlichte ihn auf dem Familienkanal der Familie.

Empfohlener externer Inhalt
Instagram
Instagram

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Kritik und Rechtfertigung im Netz

Drei Tage nach der Veröffentlichung hatte das Video rund 3,6 Millionen Aufrufe erreicht. In den sozialen Netzwerken äußerten zahlreiche Nutzerinnen und Nutzer scharfe Kritik an der Aktion. Einige forderten Konsequenzen und stellten das Verantwortungsbewusstsein der Eltern infrage.

Garret Gee selbst sprach von einer geplanten Erziehungsmaßnahme. Er erklärte, er habe verhindern wollen, dass sich sein Sohn bei einem zu zögerlichen Sprung verletze. Auch sei das Kind damit einverstanden gewesen und der Sprung sei im Vorfeld besprochen worden. Er wolle die Aktion auch nicht anderen nahelegen und mache das nicht mit all seinen Kindern. "Irgendwann muss ein Adlerjunges sein Nest verlassen, oder es wird aus dem Nest geworfen", schrieb Gee auf Instagram.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom