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USA | Joe Biden wird bei Pressedinner wegen seines hohen Alters veräppelt


"Lässt mich wie Harry Styles aussehen"
Komiker witzelt über Joe Bidens Alter – der schlägt zurück

Von afp, t-online
Aktualisiert am 30.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Joe Biden beim traditionellen Gala-Dinner mit der Presse: Der US-Präsident musste Witze über sein Alter über sich ergehen lassen müssen, konnte aber selbst darüber lachen.
Biden beim Gala Dinner: Der US-Präsident musste Witze über sein Alter über sich ergehen lassen. (Quelle: Glomex)
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Beim traditionellen Dinner mit der Presse in Washington musste Joe Biden ordentlich einstecken. Der US-Präsident konterte seinerseits mit Sticheleien.

US-Präsident Joe Biden hat am Samstag beim traditionellen Gala-Dinner mit der Presse Witze über sein Alter über sich ergehen lassen müssen. "Daily Show"-Korrespondent und Festredner des Abends, Roy Wood Jr., witzelte hinsichtlich der wiederholten Kandidatur Bidens: In Frankreich würden die Menschen "randalieren, weil sie nicht bis 64 arbeiten wollen. Währenddessen haben wir in Amerika einen 80-jährigen Mann, der uns bittet, vier weitere Jahre arbeiten zu dürfen".

Bidens Motto "Lasst uns den Job zu Ende bringen" sei kein Wahlkampfslogan, sondern eine Bitte, betonte Wood bei der Veranstaltung in einem Hotel in Washington (USA). Auch Biden selbst musste über die Witze des Comedians lachen.

Auf sein Alter bezogen sagte der Präsident den rund 2.600 Gästen, er möge den ersten Verfassungszusatz, in dem die Pressefreiheit verankert ist, nicht nur, weil James Madison, der die Klausel im 18. Jahrhundert schrieb, ein guter Freund von ihm sei.

"Wie Harry Styles aussehen"

Außerdem stichelte Biden gegen den 92-jährigen Medienmogul und Besitzer des konservativen Fernsehsenders Fox News, Rupert Murdoch. "Sie denken vielleicht, ich mag Rupert Murdoch nicht, aber das stimmt nicht", sagte Biden. "Wie könnte ich jemanden nicht mögen, der mich wie Harry Styles aussehen lässt?" scherzte er mit Blick auf den 29-jährigen britischen Popstar.

Presse der Stützpfeiler einer freien Gesellschaft

Die Pressegala ist traditionell ein Anlass, den US-Präsidenten auf den Arm zu nehmen. Doch bei der dieses Jahr komplett ausverkauften Veranstaltung mit 2.600 Gästen ging es auch ernst zu, ein wichtiges Thema war die Verteidigung der Pressefreiheit. Eine freie Presse sei der Stützpfeiler einer freien Gesellschaft, nicht deren Feind, sagte Biden mit Blick auf seinen Amtsvorgänger Donald Trump, der Journalisten wiederholt als "Feinde des Volkes" bezeichnet hatte.

Biden hatte zuvor die Familie des in Russland wegen Spionagevorwürfen inhaftierten US-Journalisten Evan Gershkovich getroffen. "Wir arbeiten jeden Tag daran, seine Freilassung zu erreichen", sagte Biden. "Wir suchen nach Möglichkeiten (...), ihn nach Hause zu bringen, wir bleiben zuversichtlich."

Unter den Ehrengästen des Gala-Dinners war auch die US-Basketballspielerin Brittney Griner, die im Rahmen eines Gefangenenaustauschs im vergangenen Jahr nach zehnmonatiger Haft in Russland freigelassen worden war.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
  • twitter.com: Tweet von @atrupar
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