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Australien | Hüpfburgen-Vermieter ließ Unternehmen der Konkurrenz anzünden


Elf Jahre Haft
"Hüpfburgen-König" ließ Konkurrenz-Unternehmen anzünden

Von t-online, csi

20.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Hüpfburgen (Symbolbild): Ein 58-Jähriger hat die Hüpfburgen-Unternehmen seiner Konkurrenten anzünden lassen.Vergrößern des BildesHüpfburgen (Symbolbild): Ein 58-jähriger Australier hat die Hüpfburgen-Unternehmen seiner Konkurrenten anzünden lassen. (Quelle: sportfotodienst/imago images)
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Er wollte seiner Konkurrenz schaden und sitzt nun im Gefängnis. Ein Hüpfburgen-Vermieter aus Australien hat die Unternehmen seiner Konkurrenz anzünden lassen.

Im australischen Melbourne hat ein 58-jähriger Hüpfburgen-Vermieter die Hüpfburgen-Unternehmen seiner Konkurrenten in Brand setzen lassen, um an der Spitze der Branche zu stehen, berichtet die "Canberra Times". Der Mann wurde am Donnerstag zu elf Jahren Haft verurteilt.

Zwischen 2016 und 2017 beauftragte der Unternehmer, der sich selbst "Hüpfburgen-König" nannte, dem Bericht zufolge innerhalb von zwei Monaten drei Männer damit, elf Brandanschläge zu verüben. Für jedes Feuer bot er den Brandstiftern 2.000 australische Dollar (ca. 1.200 Euro). Nachdem er seine Konkurrenz ausschalten ließ, war sein Unternehmen der Hüpfburgenverleih mit den besten Bewertungen auf Google im Großraum Melbourne.

Der 58-Jährige befürchtete dem Bericht zufolge allerdings, der Polizei würde auffallen, dass seine eigene Halle noch stand. Er ließ also auch diese von einem Brandstifter anzünden. Die Immobilie war für Hunderttausende Dollar versichert, die der Mann nach dem Brand offenbar zusätzlich kassieren wollte.

Brandstifter verriet Auftragsgeber

Die Polizei verhaftete laut "Canberra Times" einen der drei beauftragten Brandstifter drei Tage nach dem Feuer in der Halle des 58-Jährigen. Der Brandstifter verriet den 58-Jährigen an die Sicherheitsbehörden. Er wurde wegen elf Verschwörungen zur Begehung von Brandstiftungsdelikten angeklagt, 2017 gegen Kaution freigelassen und erschien dann nicht zu einer abschließenden Anhörung.

Nun wurde der 58-Jährige laut der "Canberra Times" in der westaustralischen Stadt Perth gefunden, in der er unter falschem Namen lebte. Er bekannte sich schuldig und wurde am Donnerstag zu elf Jahren Haft verurteilt.

Verwendete Quellen
  • canberratimes.com.au: "Bouncy castle king jailed for burning down rivals" (englisch)
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