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Gemälde wird zweimal zurückgebracht: Liegt ein Fluch auf ihm?


Bild eines Mädchens
"Verfluchtes" Gemälde kommt immer wieder zurück

Von t-online, wan

Aktualisiert am 26.08.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0299476701Vergrößern des Bildes
Ein Maler mit einer Staffelei (Symbolbild): In England soll ein Gemälde "verflucht" sein. (Quelle: IMAGO/KHSPR)
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Ein Gemälde sorgt für Aufmerksamkeit: Zwei verschiedene Käuferinnen haben es unverzüglich zurückgebracht. Ist ein Fluch im Spiel?

Ein Porträt eines Mädchens wollte einfach keinen Käufer finden. Dabei geht es weniger um die künstlerischen Fähigkeiten des bislang unbekannten Malers. Nach Angaben des Ladens, in dem es verkauft wird, liegt es an der Ausstrahlung – oder gar übersinnlichen Fähigkeiten.

Steve Elledge, der in einem Ramschladen im englischen Küstenstädtchen St. Leonards-on-Sea arbeitet, versuchte nach eigenen Angaben, das Gemälde eines Mädchens in einem roten Kleid und einem stechenden Blick zunächst erfolglos loszuwerden. Zweimal wurde es verkauft, sagte er dem "Telegraph", zweimal kam es zurück. Eine Kundin habe ihn gefragt: "Ist es nicht gruselig?" und er habe geantwortet: "Ja, es folgt dir überall."

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"Das verdammte Ding"

Die erste Käuferin sei nach zwei Tagen zurückgekommen und habe gesagt, sie müsse das Bild loswerden. Elledge vermutete, es habe vielleicht übersinnliche Kräfte und stellte es zusammen mit einem Zettel ins Schaufenster. Darauf schrieb er: "Möglicherweise verflucht". Außerdem gab er fünf Pfund (knapp 5,8 Euro) Rabatt. Offenbar half das zunächst, schon bald war das Bild verkauft. Doch erneut sei die Käuferin zurückgekommen und habe gesagt, "sie wolle das verdammte Ding nie wieder sehen." Der Ladeninhaber versucht es erneut, diesmal schrieb er auf einen Zettel: "Sie ist wieder da. Zweimal verkauft und zweimal zurückgegeben. Bist du mutig genug?"

Bekannt wurde die Aktion, weil eine Nutzerin auf X (vormals Twitter) ein Foto des Bildes und des Zettels im Schaufenster gemacht und veröffentlicht hatte. Der Beitrag wurde über neun Millionen Mal angeschaut. Manche Nutzer vermuteten eine Marketingaktion, anderen zeigten Verständnis für die Angst der Käuferinnen. "Warum schaut sie mich an?", schrieb eine Nutzerin. "Bring es nicht in dein Haus", riet ein anderer.

Die Aufmerksamkeit schien zumindest einen Verkaufserfolg mit sich zu bringen. Die letzte Kundin hätte es sich anders überlegt und sei zurückgekommen. Sie sei jetzt nicht mehr verängstigt, sagte der Besitzer dem "Telegraph". Er habe es ihr dann überreicht – und dann habe sie erneut gezweifelt, ob sie es nicht doch im Laden lassen solle.

Verwendete Quellen
  • telegraph.co.uk: "‘Cursed’ painting returned twice to charity shop after complaints of ‘creepy aura’" (englisch)
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