Sex im Flugzeug nach Ibiza: Mutter von gefilmten Engländer äußert sich

Sein Stelldichein im Flieger nach Ibiza sorgte online für Aufsehen. Jetzt gaben der junge Engländer und seine Mutter Interviews zu dem Vorfall.

Erst ging ein Video eines Engländers beim Sex im Flugzeug viral, jetzt hat sich auch die Mutter des jungen Mannes geäußert. Ihr Sohn war im Flugzeug Richtung Ibiza erwischt worden, als er mit einer Frau auf der Bordtoilette zugange war. Ein Flugbegleiter hatte die Tür geöffnet, nachdem Passagiere ihn auf Geräusche hingewiesen hatten. Das sichtlich überraschte Paar fand sich nach der Landung im Internet wieder – eine Passagierin hatte ihr Handy offenbar schnell zur Hand gehabt.

Jetzt hat sich die Mutter des 23-Jährigen aus dem englischen Tunbridge Wells geäußert. Elaine S. sagte gegenüber der britischen Boulevardzeitung "The Sun": "So etwas möchte eine Mutter nicht sehen." Sie habe gerade ferngesehen, als Freunde sie auf das Video aufmerksam gemacht hatten. "Du denkst Dir, dass so etwas in einem Ferienziel passieren kann, aber Du erwartest nicht, dass es im Flugzeug passiert", sagte sie. Dennoch zeigte sich auch Verständnis. "Er ist ein 23-jähriger Single an seinem Geburtstag, auf dem Weg nach Ibiza. Es war ein Party-Flieger", sagte sie. Es sei peinlich, aber sie denke nicht, dass es schlimme Folgen für ihn haben würde.

40 Minuten nach dem Start kam den beiden eine Idee

Der gefilmte Piers S. sagte gegenüber der "Sun", er habe die Frau erst beim Einstieg in das Flugzeug kennengelernt. Er habe den Tag über mit seinem Bruder getrunken und könne sich kaum an ihren Namen erinnern. "Sie saß vor uns mit ihrer Freundin. Sie war 23 und sah gut aus", sagte er. Sie habe sich umgedreht und ihn und seinen Bruder angesprochen. Schließlich hätten sie die Sitze getauscht und sie habe neben ihm gesessen. Etwa 40 Minuten nach dem Start sei ihnen dann die Idee gekommen, sich auf der Toilette zu vergnügen. Er sei sich sicher, dass die Flugbegleiter ihn und die junge Frau gesehen hätten, wie sie das WC betraten, sagte er. Der 23-Jährige würde die Frau gerne wiedersehen, aber er habe ihre Nummer nicht.

"Der Flugbegleiter hätte nicht die Tür öffnen sollen", sagte seine Mutter in dem Gespräch mit der "Sun". Er hätte sogar gelacht, als die Passagiere ihn dazu aufforderten. Die Crew hatte nach dem Vorfall die Piloten informiert, die wiederum die Behörden in Spanien benachrichtigten. Bislang scheint es aber keine polizeilichen Ermittlungen zu geben. Dennoch kam der junge Mann nicht ungeschoren davon. Auf dem Rückflug verweigerte Easyjet nach seinen Angaben den Flug, er musste mit seinem Bruder umbuchen.