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Großbritannien: Jugendliche kämpft nach E-Coli-Infektion um Leben


Mehrfach operiert
Engländerin kämpft nach Besuch auf Weihnachtsmarkt um ihr Leben

Von t-online, fsa

29.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Antonia Hay hat sich eine lebensgefährliche Infektion zugezogen.Vergrößern des BildesAntonia Hay hat sich eine lebensgefährliche Infektion zugezogen. (Quelle: GoFundMe/Jemima Hay)
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Es sollte ein fröhlicher Weihnachtmarktbesuch werden. Aber dann ändert sich Antonia Hays Leben dramatisch.

Die Engländerin Antonia Hay erlitt nach dem Essen auf einem Weihnachtsmarkt eine E.-Coli-Infektion. Laut mehreren Medienberichten führte dies zu dem seltenen, aber schweren hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS).

Laut britischer Tageszeitung "The Guardian" muss sich die 17-Jährige nach bakterieller Infektion im November mehreren Operationen unterziehen. Sie habe ein Nierenversagen erlitten. Neben mehrfacher Operationen soll dabei auch ein Teil ihres Darms entfernt worden.

In einem Spendenaufruf bei "GoFundMe" beschreibt ihre ältere Schwester die aktuelle Situation als eine extrem schwierige Zeit, die ihre Familie tief erschüttert hat. "Sie hat Glück, am Leben zu sein und hat in dieser Zeit weiterhin erstaunliche Entschlossenheit und Stärke gezeigt", so Jamima Hay.

Familie will Antonia unterstützen

Antonias Vater, Steve Hay, schreibt in einem Facebookbetrag: "Meine Tochter kämpft um ihr Leben." Er forderte die Leser auf, ihm per Privatnachricht ähnliche E.-Coli-Infektionen mitzuteilen. Die Familie setzt derzeit ihre Online-Spendenaktion fort, um ihre kranke Tochter zu unterstützen. Da sie Schauspielerin werden wollte, sollen die Spenden laut ihrer Schwester für diesen Zweck benutzt werden. Es ist aber noch nicht bekannt, welche Nahrungsmittel die Krankheit im Fall von Antonia Hay verursacht haben.

Einem Bericht der britischen Tageszeitung "Telegraph" zufolge ist sie dabei nicht die einzige mit einer solchen Infektion. Bereits 30 bestätigte Fällen von E.-Coli-Infektion hat es in ganz England und Schottland seit Juli 2023 gegeben, wobei eine Person gestorben sei.

Die meisten Fälle ereigneten sich im Dezember. Die britische Behörde für Lebensmittelsicherheit, Food Standards Agency (FSA), gab am Weihnachtstag eine Rückrufmitteilung für vier Käseprodukte heraus.

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