Im Juli hat der Süden der USA den heißesten Monat seiner Geschichte erlebt.
In den Bundesstaaten Arkansas, Kansas, Louisiana, Mississippi, Oklahoma und Texas habe die Durchschnittstemperatur im vergangenen Monat 30,1 Grad betragen, teilte die Nationale Behörde für Ozean- und Atmosphärenforschung (NOAA) mit. Der bisherige Rekord habe bei 29,9 Grad im Juli 1980 gelegen.
Landesweit war der diesjährige Juli der viertwärmste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen: Die Durchschnittstemperatur von 25 Grad lag 1,5 Grad über dem langfristigen Mittel in den Jahren 1901 bis 2000. Weite Teile der USA litten unter einer Hitzewelle, nur sieben Bundesstaaten westlich der Rocky Mountains blieben davon verschont.
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Hitze bringt auch Dürre
Besonders hart traf die Hitze die texanische Metropole Dallas: Dort kletterten die Temperaturen an 30 Tagen im Juli über 38 Grad. Die Hitze verursachte außerdem die größten Dürreflächen in den USA seit der Einrichtung des US-Dürremonitors vor zwölf Jahren, wie die NOAA mitteilte.
Quelle: AFP